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Beitrag
#1
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Liebe Hundebesitzerinnen,
Hundemädchen Amira (27,5 Wochen alt) ist vor 1,5 Wochen von einem ca 10 Jahre alten Jagdhund gebissen worden. Das Ganze sah erst gar nicht so schlimm und dramatisch aus, aber das haben Bisswunden ja meist so an sich. Der Hund hat ihr beim Spielen einen seiner Reißzähne in die obere Seitengegend gehackt. Dabei ist die komplette obere Hautschicht durchtrennt worden und wohl auch etwas von der unteren Hautschicht. Die Wunde (ca 2,5cm lang) wurde von (leider einer fremden) Tierärztin daraufhin geklammert. 2 Tage später war die Klammer allerdings schon wieder raus. Vermutlich durch die Bewegung des Hundes. Also sofort erneut zum Tierarzt (diesmal Amiras Hausarzt), der sich die Wunde seither täglich anschaut. Obwohl der Hund inzwischen 3 verschiedene Antibiotika bekommen hat, ein Hunde-t-shirt trägt (sie hat sehr kurzes Fell) ist die Entwicklung keineswegs positiv. Die Wunde sollte gemäß Aussage von innen nach außen verheilen, was allerdings nicht am Ansatz passiert ist. Die Wunde wurde von außen zwar etwas kleiner, von innen hat sie allerdings per gestern ein Ausmaß von 10(!!!)cm. Laut Aussage des Arztes ist dies daraufhin zurückzuführen, dass sich die Wundflüssigkeit ihren Weg sucht. Da diese allerdings nach innen absackt kann die nicht raus. Fazit heute: Amira liegt beim Doktor und wird operiert, weil die Wunde innen entzündet ist. Ich bin mit dem Verlauf sehr unglücklich, da sich mir überhaupt nicht erschließt, warum man 3 verschiedene Antibiotika gibt, wovon eines in Form einer Spritze 14 Tage wirken soll, aber man 3 Tage später ein nächstes nachschießt und sich die Wunde dann entzündet. Und das das Resultat nun heute eine OP für den kleinen Hund, der ja noch lange nicht erwachsen ist, bringt mich ins Grübeln. Ein Haufen Medikamente (wie gesagt, Antibiotika und an den ersten beiden Tagen Schmerzmittel, heute eine dicke Portion Valium + zusätzliche Vollnarkose und sicherlich nachher das nächste Antibiotika) Nun gehen die Meinungen ja ohnehin sehr stark auseinander. Tierarzt oder Tierheilpraktiker. Um der Kleinen nicht zusätzlich medikamentösen Stress zu bieten und ihren Körper nicht vollends zu verwirren, würde ich für einen effektiven Heilungsprozess homöopathische Mittel einsetzen. Dazu meine Frage: Offene Wunde, medikamentöse Vorbehandlung in Form der vollendeten Chemikeule, OP - welche Mittel habt Ihr bei Euren Tieren angewendet und konntet eine Besserung feststellen? Amira bekommt momentan schon Globuli und Calendula. Aber ich möchte natürlich keinerlei Risiko eingehen. Der Doktor legt nun eine Latexdrainage und sagte bereits vorhin etwas, von täglicher Spülung. Auch hier würde ich gern etwas Pflanzliches einsetzen. Es wäre schön, wenn Jemand seine Erfahrungen schildern könnte. Gern auch, wie Ihr im Allgemeinen mit Bissverletzungen umgegangen seid. Vielen Dank und liebe Grüße Fledi |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo und (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) für Dich und die Kleine auf 4 Beinen.
Wie mir scheint, ist hier zweierlei zusammengekommen: ein äußerst unglücklicher, schwerer Verlauf der Entzündung und die Idee, mit Antibiotika könne man alles heilen, was sich entzündet. Dem ist aber nicht so. Mehrere Antibiotika zu geben war also vermutlich - so sich das aus der Ferne sagen lässt - logisch, weil es (vermutlich!) spezialisierte Antibiotika und keine in Richtung Breitband waren. Was auch sehr vernünftig ist - solange einigermaßen klar ist, welcher Natur die entzündungsauslösenden Bakterien sind. Eine schwer verlaufende Entzündung wird aber auch das beste und passendste Antibiotikum nicht immer (oder überhaupt) unterbinden und damit heilen können. Ich verstehe Deine Enttäuschung, dass die Prognose des Arztes "das wird voraussichtlich helfen" nicht eingetroffen ist, würde daraus aber keine generelle Abneigung gegen "Schulmedizin" entwickeln. Bisswunden habe ich bislang sehr unterschiedlich im Verlauf erlebt. Ich finde es gut, homöopathische Alternativen miteinzubeziehen, habe aber keine dezidiert tierheilpraktischen Erfahrungen vorzuweisen. Nur gute Tipps von der Hundetrainerin, die sich da gut auskennt. Vielleicht habt Ihr eine ähnliche Person in Eurem Umfeld, die auch den Hund schon kennt? Gute Besserung und toitoitoi McLeod, die bei entweder-oder leider nicht weiterhelfen kann, weil ich beides-gemeinsam in der Medizin bevorzuge. Wichtig ist, dass es hilft und nützt. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 14:53 |