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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Hallo Frauen,
ich frage mal aus ganz persönlichen Gründen, wie Ihr das so seht mit Belastung der Solidargemeinschaft. Mal angenommen, frau leidet an einer chronischen "Erkrankung", die sie zwingt, ihr Leben danach auszurichten und umzustrukturieren, um gut und lange damit zurecht zu kommen. Es gäbe durchaus Möglichkeiten, die die Lebensqualität damit deutlich verbessern könnten, die aber die Tagestherapiekosten deutlich steigern würden. Ist es moralisch/ethisch und sonstwie vertretbar, für die eigene Verbesserung der Lebensqualität die Solidargemeinschaft zu beanspruchen? Oder sollte man, weil alle vom sparen reden, darauf verzichten, um seinen Beitrag zur Kassenentlastung zu leisten? Bin so hin- und hergerissen.... |
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Beitrag
#2
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7 Userin seit: 05.09.2010 Userinnen-Nr.: 7.582 ![]() |
Ja, ein deutliches und klare JA von mir.
Natürlich hast du das Recht alles in anspruch zu nehmen,was dir deine Lebensqualität sichern oder verbessern kann. Du bist ein Teil dieser Solidargemeinschaft und als solcher bist du es wert gut behandelt zu werden. Naja und niemand,der das in Anspruch nimmt,was ihm helfe kann, leert die Kassen der Kassen. Das können die schon ganz gut selber. Ein Beispiel: 2004 war ich Rollstuhlpflichtig und weil ich das gar nicht einsah,aber auch nicht ohne konnte, stellte ich einen Antrag auf einen Sportrolli. Ich dachte,der ist leicht genug und den krieg ich schon bewegt. Nun kam der MHD zu mir und nach kurzer Zeit wurde klar: die Frau braucht nen elektrisch unterstützten Rolli und ich war beleidigt, weil die echt dachten,ich sei behindert,tze tze tze. Da hab ich mir bei ebay einen Sportrolli gesteigert und................. richtig, ich kam nicht damit klar. Im Flachland ja, aber ich lebe nicht im Flachland (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Nun, ich stellte einen Antrag auf Zusatzantrieb für meinen Rolli. Der hätte 1500,-€ gekostet. Der MHD kam wieder und.................. richtig, ich bekam einen neuen Rolli mit Zusatzantrieb für 4800,-€. Meine Kasse hat also vollkommen freiwillig und gegen meinen Willen einen Mehrbetrag von 3300,-€ bezahlt und ich konnte nichts dagegen machen. Du siehst also, die schaffen das auch ohne uns chronisch Kranke sich zu Grunde zu richten (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) Und nun ran an die hilfreiche Therapie Liebe Grüße Nele |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 11:10 |