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> Warum beeinflussen die Medien uns?, Stichwort: Tagesablauf
Marie18
Beitrag 23.Sep.2010 - 13:10
Beitrag #1


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 531
Userin seit: 05.07.2010
Userinnen-Nr.: 7.520



...warum wir unseren tagesablauf heutzutage so sehr von modernen medien beeinflussen lassen.
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Schräubchen
Beitrag 02.Oct.2010 - 18:29
Beitrag #2


Dreht manchmal durch...
************

Gruppe: Members
Beiträge: 3.965
Userin seit: 30.10.2004
Userinnen-Nr.: 685



Den ersten Kontakt zu einem Computer hab ich meinem Bruder zu verdanken, der sich von seinem Ferienjobgeld einen C-64 kaufte. Ich fand es faszinierend, wie kleine viereckige Wesen über den Bildschirm flackerten und mit einem Joystick bewegt wurden, aber ihn benutzen? Nein, natürlich nicht, da hat mein Bruder schon für gesorgt. (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif)
Den ersten eigenen Computer hab ich mit 19 gekauft, und das auch nur, weil ich in der Ausbildung war und die "gute alte" elektronische Schreibmaschine ihren Geist aufgegeben hatte, die Lehrer aber die Berichte getippt haben wollten. Ein Internetanschluss kam aber erst Jahre später, meine Ausbildung hab ich tatsächlich noch ganz herkömmlich hinter mich gebracht. Mit durchwachten Nächten, in denen ich Bücher gewälzt habe, auf der Suche nach Antworten auf Fragen die ich beantworten musste.
Heute besuche ich das Abendgymnasium und muss wieder Hausaufgaben machen oder Referate vorbereiten. Dabei ist das Internet natürlich eine große Hilfe, aber ich kann nach wie vor darauf verzichten, denn so viele Informationen die ich hier finde, sind oftmals total überflüssig. Es gilt also abzuwägen und mir ist ein Buch in der Hand, in dem ich etwas nachlesen kann, noch immer lieber.
Was meine, zumeist jüngeren, Klassenkameraden und Klassenkameradinnen überhaupt nicht verstehen, ist, dass ich nicht in diesen Netzwerken wie Faceb**k oder ähnlichem angemeldet bin. Aber damit kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich bin übers Telefon erreichbar und lese auch regelmäßig meine E-Mails, ich finde, das muss reichen. Und wer mir wirklich eine Freude machen möchte, der greift zu Stift und Papier und schreibt mir einen guten alten Brief. Das mache ich selbst sehr gern, weil ich finde, dass es mehr aussagt, als eine kurz in die Tasten gehauene E-Mail.

Das erste Handy hab ich ebenfalls mit 19 bekommen. Ein Geschenk meiner Eltern, weil ich damals oft meinen Bruder im Paderborn besucht habe, und die Strecke auch Nachts meist allein gefahren bin. Genutzt hab ich es aber so gut wie nie. Bis heute nicht. Mittlerweile hab ich ein anderes Handy, doch außer telefonieren und SMS schreiben kann man damit tatsächlich nichts, jedenfalls nicht das ich wüsste (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) . Und das ist gut so, denn auch wenn ich es heute zwar meistens dabei habe, so ist es aber grundsätzlich auf lautlos gestellt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wann ich es wirklich zum letzten Mal gebraucht habe. (IMG:style_emoticons/default/was.gif)

Bevor ich mit dem Abendgymnasium angefangen habe, gehörten für mich die regelmäßigen Fußballübertragungen im TV zu den "Pflichtveranstaltungen". Ich traf mich mit Freunden oder Familienmitgliedern um die Übertragungen anzusehen und konnte mir nicht vorstellen mir "nur" die Zusammenfassungen anzusehen.
Mittlerweile interessieren mich selbst die nicht mehr wirklich. Wenn ich Abends nach Hause komme, dann seh ich mir die Nachrichten an und gut ist. Tagsüber seh ich so oder so nie fern, außer ich bin krank, aber das ist was anderes.

Ich denke, jeder kann erreichbar sein, wenn man es denn will. Und jeder sollte die Freiheit genießen dies selbst zu entscheiden, auch wenn mich die Telefonate in der Bahn oder im Restaurant genauso nerven, wie vermutlich die Meisten. Ich hab einen guten Weg für mich gefunden, möget ihr da draußen euren ganz eigenen, individuellen Weg finden.
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