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Beitrag
#1
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No Title ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.224 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 30 ![]() |
Ich bin komplett unzufrieden mit meiner momentanen beruflichen Situation (Beamtin, da wechselt sich eine Stelle nicht so problemlos). So sehr, dass es auch gesundheitliche Folgen hatte und ich mich in den letzten Wochen gefragt habe, was eigentlich wichtiger ist - berufliche Nachteile (wahrscheinlich auch ein negativer Eintrag in die Akte, die mir für das zukünftige berufliche Weiterkommen Steine in den Weg legen wird) oder meine Gesundheit.
Mir ist das berufliche Weiterkommen wichtig, deshalb ist diese Entscheidung für mich nicht einfach gewesen. Ich habe aber gemerkt, dass es mir im Laufe der Zeit immer besser gegangen ist, wenn ich mir nur vorgestellt habe, diesem speziellen Ort den Rücken zu kehren. Gestern war dann für mich klar. Nun habe ich heute einen Anruf erhalten, der mich wieder wanken lässt. Ein Vorgesetzter verlässt seine Stelle und jemand anderes rückt nach. Diese Person (der potentielle Nachrücker) ist jemand, mit dem ich privat als auch beruflich sehr gut auskomme, der auch ähnliche Vorstellungen hat, wie bestimmte Dinge laufen sollten. Er selbst bekleidet noch eine Position, in welcher er eng mit dem Herrn arbeiten muss, der seine Stelle verlässt. Diese enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Posten soll bestehen bleiben und so hat der Kollege, welcher nachrücken möchte, mich gefragt, ob ich seinen Posten in Zukunft machen möchte. Dieser Posten würde für mich zum einen bedeuten, dass ich die Leiter "nach oben falle" (sehr willkommen, auch gehaltstechnisch), aber auch, dass ich nur weniger mit den Teilen zu tun habe, die mich momentan so sehr stören (auch willkommen). Aber: Es können sich auch andere Menschen bewerben und es muss nicht zwangsweise sein, dass diese Konstellation so zustande kommt, wie gewünscht. Sollte sie nicht zustande kommen, bleibt mir nichts anderes übrig, als noch mindestens ein weiteres Jahr in der jetzigen Position zu verharren. Jetzt frage ich mich - was soll ich tun? Wie geplant, gehen oder mich auf die vakante Stelle bewerben und hoffen, dass ich genommen werde (und ggf. noch länger den Job aushalten müssen). Was würdet ihr tun? |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Mein Vater hat in den Jahren vor seinem Ruhestand ebenfalls mit der "freien Stellenwahl im öffentlichen Dienst" gekämpft (Vorsicht, der Ausdruck beißt). er war dauergereizt, sein Kreislauf nahm so schweren Schaden, daß er trotz eigentlich niedrigen Blutdrucks und regelmäßigem Sport manchmal kurz vorm Schlaganfall stand. Letztendlich konnte sein Arzt nicht mehr verantworten, daß er weiterarbeitet - er wurde erst krankgeschrieben und dann pensioniert. Mittlerweile hat er sich erholt und führt ein zufriedenes Rentnerleben.
Vor dem Hintergrund kann ich dir nur sagen: wenn du eine Chance siehst, in deiner bisherigen Laufbahn gesünder Fuß zu fassen, macht es sicher Sinn, sie zu nutzen. Starke Veränderungen können extrem stressen, und auch das ist nicht wirklich gesund. Wenn du "minimal invasiv" deine Lebensumstände verbessern kannst, ist es den Versuch sicherlich wert. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 13:47 |