pränatale Diagnostik, ...ethisch vertretbar oder nicht? |
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pränatale Diagnostik, ...ethisch vertretbar oder nicht? |
18.Oct.2010 - 07:26
Beitrag
#1
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 531 Userin seit: 05.07.2010 Userinnen-Nr.: 7.520 |
ein hallo (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
zurzeit ein ganz aktuelles thema ist ja die stammzellbefruchtung bzw. die ethischen fragen, die hinter diesem thema stehen, ich finde das sehr interessant und wichtig. soll man, nach einer künstlichen befruchtung, prüfen lassen, ob das kind krank sein wird und dann darauf die entscheidung basieren lassen, ob man es zur welt kommen lässt oder nicht? und wenn das verboten werden soll, was für einen sinn hat es dann, dass ein späterer schwangerschafts-abbruch legal ist? ich finde ja, man sollte auf keinen fall abbrechen, nur weil das kind schwerkrank ist, auf der anderen seite ist aber auch zu beachten, dass die eltern/die mutter vielleicht die belastung eines behinderten kindes nicht tragen könnte.....also alles seeeehr schwierig, finde ich. was haltet ihr davon? |
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18.Oct.2010 - 23:40
Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Ich kann nur meine eigene Meinung wiedergeben, da ich keine Wissenschaftlerin bin.
Ich kann nachvollziehen, das Forschung verbessern will und Möglichkeiten, die aus Sicht der Forschung (Streben nach Verbesserung, wenn nicht gar Perfektion) anwenden möchte. Ich selber lehne jede Art von Selektion ab, da ich nicht der Auffassung bin, dass es Leben gibt, dass weniger wert ist als anderes leben. ich bin auch gegen Sterbehilfe (was nicht ausschließt, dass ich für Steigerung bzw. Manifestierung der Lebensqualität im Sterbeprozess bin). Ich habe es in meinem Umfeld immer so erlebt, dass die Menschen (egal Spätgebärende oder Menschen mit dem Risiko einer möglichen Erbkrankheit), die sich für pränatale Diagnostik entschiedn haben auch für sich klar hatten, dass sie im Falle eines postiven Befundes abtreiben würden. Ich finde, bei dem Thema Behinderungen oder Krankheiten ist die Gesellschaft, bzw. sind wir alle gefordert, zu schauen, was sich hier verbessern lässt. Ein Aspekt fällt mir bei der Diskussion immer ins Auge: Was wäre, wenn hetero oder homo genauso in der Erbmasse erkennbar wäre, wie blaue oder grüne oder braune Augen? Ansonsten gilt für mich die Formel aus dem Vaterunser: Herr, dein Wille geschehe. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 18.Oct.2010 - 23:41 |
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