![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Salatfee ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 161 Userin seit: 02.11.2004 Userinnen-Nr.: 700 ![]() |
Hallo Mädelz,
wir kennen es doch alle. Wir sind einsam, haben grade die alte Liebe überwunden und suchen erneut die passende Frau an unserer Seite. Wir sehnen uns nach Zweisamkeit und Liebe und begeben uns auf der Suche.Jede von uns hat es schon sicher einmal versucht. Wo man sucht ist ja egal. Im Internet, Szene oder über eine Kontaktanzeige er Zeitung.Aber es kommt einfach nicht das Deckelchen was man sich wünscht. Ich finde das in der heutigen zeit wirklich sehr schwer. Hat man Interesse, wird einem plötzlich nicht mehr zurück geschrieben. Oder eben diese Frauen für diese man sich interessiert, hängen noch an ihren Ex-Freundinnen. Oder erst wird eifrig geschrieben und telefoniert, dann kommt gar nichts mehr. Und was mir auch aufgefallen ist, dass einige schon sehr oberflächlich sind. Suchen warscheinlich nur ein Vorzeigepüppchen. Oder manche haben ein psychisches Problem. Hat von euch jemand auch mal solche Erfahrungen gemacht? Ich bin jetzt so lange Singel und spiele schon mit dem Gedanken aufzugeben. Aufzugeben mit der Hoffnung eine Frau zu finden die zu mir passt. Bin gespannt auf eure Erlebnisse (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif) LG greeny |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Guten Morgen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Irgendwie seltsam, dass ich ausgerechnet in einem Forum, in dem ich (und soviele Andere im Laufe der Jahre) immer wieder ermutigend erfahren habe, dass ich als Zweifelnde, Unsichere und Hadernde ein Recht darauf habe, zu wählen, für mich das Beste zu tun und mich nicht davon beeinflussen zu lassen, was Andere richtig finden, nun in kürzester Zeit schon im zweiten Thread in die Postition komme, irgendwie rechtfertigen zu müssen, dass ich genau das tue: Nämlich meine Bedürfnisse wichtig nehmen und nach ihnen handeln. Noch mal, Sinai: Ja, ich habe meine persönliche Idee davon, welche Art von Horizont ich gerne zusammen mit meiner Frau sehen möchte. Und welcher mir zu "beschränkt" ist. Das hat mit Dir und auch mit sonst niemandem etwas zu tun. Genausowenig wie es etwas damit zu tun hat, dass es durchaus noch ein paar andere Dinge außer dem jeweiligen Intellekt gibt, bei welchen man als Paar auf Augenhöhe sein kann oder auch nicht. Ich schrieb es anderswo schon: Mit einer Frau zum Beispiel, die das Herz nicht "am rechten Fleck" hat, könnte ich ebensowenig zusammen sein wie mit einer, der das Denken schwer fällt oder die es nicht wichtig nimmt. Etwa im selben Raum denken zu können, heißt nicht, gleich zu denken. In einem Gedankenspiel an einem Punkt ankommen zu können, muss nicht bedeuten, dorthin auch denselben Weg genommen zu haben. Und diverse voneinander verschiedene Interessen, verschiedene Herangehensweisen an einen Sachverhalt oder ein Problem sind mir ebenfalls willkommen - ich will ja selbst auch nicht an einem Punkt verharren, sondern mich entwickeln können. Dennoch brauche ich für meine Zufriedenheit in einer Beziehung einen gewissen grad an Bildung bei meinem Gegenüber, eine gewisse kognitive Befähigung und durchaus auch das Wissen, dass die Themen, die mich bewegen und fesseln, nicht auf desintressierten oder ganz uninformierten Boden treffen. Etwa so, wie es dandelion hier formuliert: ZITAT Wenn ich versuche, mit einem Menschen auf Augenhöhe zu reden, der sehr gemächlich und/oder auf sehr engen Bahnen denkt, artet das zur Tortur aus. Mein Gegenüber ist beständig überfordert, fühlt sich in die Ecke gedrängt, gehetzt, herabgesetzt auch. Und mir raubt es den letzten Nerv, mich immer wieder übersetzen, immer wieder meinen eigenen Kopf ausbremsen zu müssen. Vielleicht muss ich es ganz plump sagen, um verstanden zu werden (das habe ich übrigens bisher genau deshalb vermieden, weil ich fürchtete, dass gerade das arrogant wirken könnte): Eine Frau, der ich zum Beispiel erst mal Literatur über die Geschichte des Feminismus in die Hand drücken müsste, von dem ich jedoch wüsste, dass sie es weder lesen mag noch dessen Inhalt nachvollziehen kann, nur damit ich mit ihr über die gegenwärtige Situation der Frau in der westlichen Gesellschaft sprechen kann, wäre für mich nicht "die Richtige". Weil sie sich für das Thema nicht interessiert, weil sie Zusammenhänge nicht versteht, weil ihr die Gesprächsgrundlage fehlt und weil deshalb kein Austausch auf intellektueller Augenhöhe möglich ist. Sie muss nicht jede denkbare Information parat haben - aber sie sollte sie einordnen können, wenn eine kommt - so wie ich auch, aber gerne auch von einem anderen Blickwinkel aus. Sie muss beim Denken auch nicht zu meinem Ergebnis kommen, muss meine Meinung nicht teilen - sie sollte aber in der Lage sein, sie nachzuvollziehen. Gäbe es in meinem Leben eine Frau, die von mir erwartete, viel mathematische Vorbildung zu haben, mich mit höherer Mathematik wenigstens befassen zu wollen, sie verstehen und mit ihr darüber sprechen zu können, weil sie ihr ein ganz wichtiger Themen- und Lebensbereich wäre, den sie mit mir teilen wollte, dann wäre ich genauso unzufrieden. Und sie sicher auch. Denn wir hätten keine gemeinsame Basis für die Bearbeitung dieses Bereiches - ich kann und will da nicht folgen und ich habe auch kein Interesse daran, Wissenslücken zu schließen. Ich verfüge da einfach nicht über genügend Denk-Raum um mich herum, sondern schiebe mich am Boden entlang und kann in fernen Höhen nur unbekannte Wissenswipfel wahrnehmen, die ich weder erklimmen kann noch will. Es geht mir aber nicht vorrangig um Themen, sondern vielmehr um ganz Grundsätzliches - um das, was ich schon schrieb: Ich brauche und will keinen Klon meiner selbst als Partnerin haben - aber Eine, mit der ich wechselseitig befruchtend und anregend diskutieren, forschen und teilen kann. Es ist mir übrigens noch nie passiert, dass ich einer Frau mit der Begründung "Gewogen und für zu leicht befunden!" eine Abfuhr erteilen musste - ich verliebe mich nicht in Menschen, die mich geistige Wendigkeit, Wachheit, Neugier, Interesse und eine gewisse Bildung vermissen lassen. Und sie sich nicht in mich. Genauso wie ich mich nicht in hartherzige, allzu nüchterne, phantasielose Menschen verliebe - und diese auch kein Interesse an einer wie mir haben. Also: Was ist das Problem? Wo ist die Abwertung, die Überheblichkeit? Ich empfinde in einer bestimmten Weise, habe gewisse Vorstellungen davon, was in meiner Beziehung möglich sein muss, damit sie für mich erfüllend sein kann und wähle dementsprechend (oder werde gewählt (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) - weder stelle ich einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit dessen, was mir wichtig ist, noch werte ich andererleuts Befähigungen ab. shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Nov.2010 - 11:41
Bearbeitungsgrund: Einschub und noch ein Zitat
|
|
|
![]()
Beitrag
#3
|
|
Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Guten Morgen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Eine Frau, der ich zum Beispiel erst mal Literatur über die Geschichte des Feminismus in die Hand drücken müsste, von dem ich jedoch wüsste, dass sie es weder lesen mag noch dessen Inhalt nachvollziehen kann, nur damit ich mit ihr über die gegenwärtige Situation der Frau in der westlichen Gesellschaft sprechen kann, wäre für mich nicht "die Richtige". Weil sie sich für das Thema nicht interessiert, weil sie Zusammenhänge nicht versteht, weil ihr die Gesprächsgrundlage fehlt und weil deshalb kein Austausch auf intellektueller Augenhöhe möglich ist shark Soetwas stört mich nicht.Ich erkläre gern jemand etwas. Ich habe mich auch schon in eine Frau verliebt,die unter meinem Level war.Auch das spielt keine Rolle,wie hoch der IQ einer Frau ist.Es gibt keine bestimmten Kriterien,die eine Partnerin haben muß.Was ich allergings nicht überhaupt nicht mag,ist Arroganz,Penibel sein,Hartherzigkeit,Überheblichkeit.Ich tue auch keinen abwerten .Sowas finde ich schlimm. Auch mit behinderten Frauen habe ich kein Problem.Habe ich auch schon gehabt. LG Amazone1 |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 22:08 |