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Beitrag
#1
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Die erste Verlautbarung dieser Art ist es nicht, aber so viele Maschinenpistolen wie jetzt habe ich vorher noch nie gesehen.
Was für Blüten treibt des Hugenotten Saat in Eurer Gegend - und was denkt Ihr darüber? |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hm. Angesichts der Vergehensweise in Mumbai, als einige bewaffnete Terroristen über 150 Menschen getötet haben, finde ich bewaffnete Polizei sehr nützlich - wobei ich 2 Dinge dabei in Frage stelle: wie können wir 80 Millionen Menschen schützen, haben wir genug Polizei? Und warum müssen sie so präsent sein, dass die eigene Bevölkerung verunsichert wird? Darauf erwidere ich mir dann, dass die Polizistinnen und Polizisten, wenn sie sowieso schon mit der MP und der schuss-sicheren Weste irgendwo bereit stünden, diese Zeit sinnvoll nutzen könnten, um wachsam auf Vorgehensweise 2 (London) zu achten und bestenfalls einen U-Bahn-Bomben-Anschlag verhindern. Auch hier gibt es personelle Grenzen und viel Deutschland bleibt ungeschützt. Zumal Szenario 3 im Raum steht: Die Terroristen denken sich eine neue Vorgehensweise aus, für die weder MPs, noch wachsame Augen auf großen Bahnhöfen und Weihnachtsmärkten nützlich sind. Die Paketbombe ans Kanzleramt war so eine. Ich stell mir nur mal vor, in einem großen Versandhandel werden in der Vorweihnachtszeit mit den vielen Paketen und Päckchen lauter kleine Bomben in miteingepackt. Oder statt Sprengstoff und Schwarzpulver kommen irgendwelche Viren zum Einsatz.
Insofern fühle ich uns als Land nur mäßig beschützt. Die Tatsache, dass Luftfracht nicht annähernd so sicher überprüft wird, wie meine Handtasche (so ich eine hätte) ehe ich ins Flugzeug steige, zeigte erst neulich das sehr sehr lückenhafte Sicherheitsnetz. Also ist das auch ein wenig russisches Roulette. Nehmen die Terroristen einen bekannten Weg, können wir mit etwas Glück einen Anschlag verhindern, weil wir an einigen Stellen das Netz verstärkt haben. Für mein persönliches Lebensrisiko spielt in meiner Gefühlswelt Terrorismus ungefähr dieselbe Rolle, wie ein Tumor im Kopf. Eher sterbe ich vorzeitig* im Straßenverkehr, bei einem Unfall im Haushalt oder durch einen ärztlichen Kunstfehler - sagt mir meine gefühlte Risikostatistik. Die Ankündigung von Thomas de Maizière nützt mir persönlich ganz wenig, erklärt mir aber die Präsenz der Polizei. *vorzeitig je nach Weltanschauung, ich meine es schlicht statistisch im Vergleich zur durchschnittlichen Lebenserwartung meiner Generation - und selbst dieser Durchschnitt entsteht ja nur dadurch, dass manche jünger und manche älter als der dadurch entstehende Wert von uns gehen. Dass hier irgendjamend im Land Lust hat, mir in steuerfinanzierten Überstunden Verunsicherung und Angst einzuflößen, halte ich - obwohl ich uns für ein Volk mit unausgeschöpftem Potential zu mehr Mitmenschlichkeit und Offenheit halte - für extrem unwahrscheinlich. McLeod grüßt herzlich in die Runde |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 04:40 |