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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Eine Freundin von mir hat Depressionen.
Ich weiß nicht, wie ich weiter mit ihr umgehen kann. Anfangs waren wir beste Freundinnen. Vor einem halben Jahr hat sie geheiratet. Sie hat mir nichts gesagt. Immer mehr zieht sie sich von mir zurück. An meinem Geburtstag hat sie mir versprochen, sie würde mir noch ein Geschenk geben. Darauf warte ich bis heute. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Nun bin ich soweit den Kontakt ebenfalls aufzugeben. Habe es ihr gesagt. Ihre Antwort darauf: Weil ich Depressionen habe, mag ich dich aber nicht weniger. ...ich denke oft an dich. ...möchte auf keinen Fall den Kontakt zu dir verlieren, denn du bist mir wichtig Jetzt frage ich mich, wie wichtig ich ihr bin? Von ihr höre ich monatelang nichts mehr. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) |
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Beitrag
#2
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Sie kann im Moment nicht viel geben und auch nur eingeschränkt annehmen. Der Trick ist, sich dem nur dann zu stellen wenn man selbst genug Überschuss hat - und dann aber auch keine Erwartungen mitzubringen.
Insofern braucht sie jetzt feste, zugewandte Menschen, die ihre eigene Bedürftigkeit erstmal woanders unterzubringen wissen. Leider scheint Aufopferung oder Anleiden gerade Frauen oft leichter zu fallen, als für jemanden stark zu sein wenn er es braucht. |
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Beitrag
#3
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
ZITAT ZITAT Ihre Freunde müssen sie in solch einer Situation nicht verstehen, aber sie sollten sie zur Zeit so nehmen, wie sie sind. Das möchte ich versuchen. Es fällt mir jedoch schwer. Wir waren beste Freundinnen und daran soll sich nichts ändern. Was versteht Du unter "beste Freundinnen" - wie sieht so eine Freundschaft für Dich aus? Und beziehst Du "daran soll sich nichts ändern" auf den Status, denn Deine beste Freundin bei Dir hat & behält (eben: beste Freundin), oder beziehst Du das auf Euer Miteinander und das soll so gelebt werden, wie "vorher"? Oder falls Du noch was anderes meintest, dann interessiert mich das natürlich. Kurzer Ausflug ins OT: Leider scheint Aufopferung oder Anleiden gerade Frauen oft leichter zu fallen, als für jemanden stark zu sein wenn er es braucht. Also ich hab bei Männern belastbare - also nicht (wertfrei gemeint, deswegen "") "vorgetäuschte" weil zum Beispiel der Image-Kreation entsprungene - Stärke / Stabilität nicht im größeren Umfang festgestellt, als bei Frauen. Hab ich nun Pech mit meinen männlichen Verwandten oder Freunden oder Glück mit weiblichen Verwandten und Freundinnen? (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Über einen Kamm geschoren sind viele in meinem Umfeld mit dem Stichwort "Depression" in gewisser Weise überfordert, weil es sich für sie nach "komplex (krank), gefährlich (suzidal), unerklärlich (psychologisch)" anhört, während zum Beispiel "Liebeskummer", "Burn-out" oder "mangelndes Selbstwertgefühl" sie nicht so sehr verunsichert, obwohl es auch dasselbe sein kann, aber in anderen Worten. Insofern verstehe ich die Tabuisierung auch durch Menschen mit Depressionen. Ähnlich wie "ich liebe ... (m)eine Frau" ein anderes Coming-out ist, als "ich bin lesbisch". Pfilosophier, pfilosophier... (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Was Du mit "Anleiden" meinst, interessiert mich außerdem noch. Ich find's ne spannende Wort-Konstruktion, die bei mir sofort ein Bild erzeugt. Nun würde ich gern wissen, ob das Gemeinte und dieses Bild zusammenpassen. Liebe Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18.07.2025 - 01:14 |