![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Eine Freundin von mir hat Depressionen.
Ich weiß nicht, wie ich weiter mit ihr umgehen kann. Anfangs waren wir beste Freundinnen. Vor einem halben Jahr hat sie geheiratet. Sie hat mir nichts gesagt. Immer mehr zieht sie sich von mir zurück. An meinem Geburtstag hat sie mir versprochen, sie würde mir noch ein Geschenk geben. Darauf warte ich bis heute. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Nun bin ich soweit den Kontakt ebenfalls aufzugeben. Habe es ihr gesagt. Ihre Antwort darauf: Weil ich Depressionen habe, mag ich dich aber nicht weniger. ...ich denke oft an dich. ...möchte auf keinen Fall den Kontakt zu dir verlieren, denn du bist mir wichtig Jetzt frage ich mich, wie wichtig ich ihr bin? Von ihr höre ich monatelang nichts mehr. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Dreht manchmal durch... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 ![]() |
Obwohl ich unter diesem Krankheitsbild leide, kann und will ich mich nicht als Expertin auf diesem Gebiet ausgeben.
Ich habe mich lange Zeit gegen die Einnahme von Medikamenten gewehrt. Warum ein Medikament nehmen, wenn es mir doch körperlich gut geht?! Ich meine, bin ich wirklich krank, wenn mir doch eigentlich nichts fehlt??? So hab ich gedacht und meine Ärztin hat das akzeptiert. Sie hat mit mir geredet, nicht im Sinne einer Verhaltenstherapie, sondern einfach über meine aktuelle Gefühlslage, hat mir alternative Möglichkeiten geboten (z.B. Entspannungsübungen wie Autogenes Training) und mir die Möglichkeit gegeben, doch auf Medikamente zurückzugreifen, wenn ich dass denn möchte. Mittlerweile nehme ich Medikamente, weil ich begriffen habe, dass Depressionen tatsächlich eine Krankeit sind. Wenn ich Husten habe, geh ich auch zum Arzt und lass mir was dagegen aufschreiben, also warum nicht auch gegen meine Depression. Wie Lillith schon schrieb, ist es nicht einfach, das passende Medikament für den passenden Menschen zu finden. Auch ich hab verschiedene ausprobieren müssen. Aber (und das ist ein großes Aber!) ich halte es für falsch gleich alle Psychiater und alle Medikamente zu verteufeln (So kam das jedenfalls bei mir rüber, korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe). Denn letztendlich geht es erstmal doch nur darum, einen Menschen wieder ins Leben zurück zu führen und erst dann kann nach den wirklichen Ursachen gesucht werden. Meine bescheidene Meinung! |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 08:02 |