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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 143 Userin seit: 05.09.2005 Userinnen-Nr.: 2.061 ![]() |
Hallo, ich hab in meiner Mitarbeiterschaft (Sozialer Bereich) einige nette Leute, die ich von ihrem Wesen her sehr angenehm finde. Das sind jüngere, aber sozial engagierte Menschen, im Geiste nicht einfach gestrickt, sie machen ihren Job gut und verantwortungsbewußt. Letztens saßen wir in einer Pause am Tisch und unterhielten uns über Kino und diverse Filme. Nun bin ich so gelagert, dass mir eher unangenehm zumute wird, wenn es in Filmen zu blutig und brutal zugeht. Und mir wird es auch zu dumm, wenn die Story so gut wie nicht vorhanden ist, es um Angstbereiten, Blutvergießen und Abschlachten geht. Ich hab im Gespräch mitgekriegt, dass diese freundlichen, etwas ruhigeren Leute sich sowas aber gerne, sogar bevorzugt, ansehen. Mich hat das total überrascht, weil sie im realen Leben so hilfsbereit und sozial kompetent sind. Kann mir jemand sagen, wieso das so konträr ist? Kompensieren sie damit die Realität, die uns hilflos mit ansehen läßt, wie Ungerechtigkeit oft siegt? Wie begründet sich daraus denn das Fasziniertsein von Brutalität? Ich bin davon echt angewidert, obwohl ich auch z.B. Tatort sehe oder mal einen guten Krimi. Das meine ich auch nicht, sondern diese Horrorfilme, in denen es um Grauen und Morden geht, Qual und Dahinmetzeln, in absolut entwürdigender und entmenschlichter Weise. Es ist geradezu das Gegenteil von Weihnachten. Um so größer war der Gegensatz: drinnen steht der beleuchtete Baum, draußen ging das Gespräch um den besten Horrorfilm (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Was denkt ihr? Vielleicht ist eine von euch auch von diesen Filmen angetan, wie erklärt sich das für sie? LG Outlook |
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Beitrag
#2
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 97 Userin seit: 15.01.2009 Userinnen-Nr.: 6.527 ![]() |
Ich habe früher gern Horrorfilme gesehen. Seit ich alleine wohne, hat sich das allerdings deutlich reduziert, eigentlich mehr als deutlich....denn auch in einer kleinen Wohnung können nachts unheimliche Geräusche entstehen (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Ich habe die Horrorfilme nicht als Ausgleich für irgendetwas gesehen. Ich gehöre auch zu den sozialen, harmoniebedürftigen Menschen, hatte aber nie das Bedürfnis mit dem Anschauen solcher Filme medientechnisch mal "die Sau rauszulassen". Ich würde da nicht so viel hineininterpretieren. Ich fand die Filme einfach spannend. Vor allem dann, wenn es um Hauptfiguren geht, die real definitiv nicht existieren. Deswegen fand ich Krimis schon immer langweilig und habe mich nie dafür interessiert. Und ich denke das jeweilige Interesse ist auch schon der Grund warum sich manche Leute eben Horrorfilme und andere lieber Krimis oder Disneyfilme ansehen (was ich übrigens auch gerne mache). Genauso wie manche eben Rap und Rock hören und andere wiederum Heavy metal oder Volksmusik. Das Interesse an reinen Metzelfilmen kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Eine Geschichte sollte für mich schon vorhanden sein und Spannung aufgebaut werden. Die Drehbuchautoren so mancher Filme (z.B. saw o.Ä.) lösen bei mir schon so einige ??? aus, weil ich mich doch frage woher sie ihre grausame Phantasie haben. Aber auch das mögen liebe, nette, harmlose Menschen sein (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) . Horrorfilme habe ich inzwischen schon lange nicht mehr gesehen. Dafür haben mich die Fraggles im Moment in ihren Bann gezogen. "Sing und schwing das Bein, lass die Sorgen Sorgen sein, yes (IMG:style_emoticons/default/dance.gif) sorry, offtopic (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.07.2025 - 02:51 |