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Beitrag
#1
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Obwohl sich in meinem Leben innerhalb von knapp 5 Jahren (sehr) vieles ausgesprochen günstig eingependelt, erfüllt und realisiert hat, in einem Tempo wo ich zeitweilig kaum mitkam, ist immer noch etwas da was weiter will. Sind noch Ziele über, aber nicht als ruhige Konstante, sondern eher als Rennpferd das gegen die Startbox tritt, als eine Zukunft die in meiner Gegenwart viel Platz beansprucht - gedanklich, emotional, bewusstseinsmässig.
Ist das nun unerwartet viel Energie oder ungesunde Verzettelung? In meinem Alter (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) sollte man jeden Schritt mehr geniessen, sagt Engelchen. Nutz den Schub nach vorn, sagt Teufelchen. Werd ich die beiden denn nie los, sage ich. Wie zufrieden, wie satt macht Euch erreichtes und gefügtes? Und was sagt uns mangelnder Frieden im Zufriedensein? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Und was sagt uns mangelnder Frieden im Zufriedensein? „Wo ich nicht bin, ist das Glück“. Unabhängig vom äußeren, oft angenehmen Lebensrahmen, treibt so manche Perfektionistin die tiefverwurzelte Furcht, sie könnte irgendwo, irgendetwas verpassen, wenn sie sich nicht beeilt, nicht weiter kommt, nicht mit fünfhundert Stundenkilometern ins nächste Ziel schießt. Ich unterstelle Dir nicht, dass es diese Kraft ist, die Dich ungeduldig macht oder "weiter treibt". Aber wenn Du Deine innere Unruhe zu hinterfragen beginnst, heißt es, dass Du sie nicht als stimulierenden Energiespender betrachtest, sondern eher als Last. Meiner ganz persönlichen Erfahrung nach hat mir etwas gefehlt, wenn ich in Zeiten, als „alles“ gestimmt hat, unruhig und unzufrieden war. Äußerer „Glücksstatus“ und Erfolg können einen im tiefsten Innern nicht darüber hinwegtäuschen, dass etwas nicht stimmt und frau muss sich dieser Tatsache irgendwann stellen. Ob diese Unruhe altersbedingt ist? Ich glaube nicht. Aber vielleicht lernt manche mit den Jahren (und damit meine ich etwa ab dreissig ;-)), jedem Tropfen Zeit zu „lauschen“, und dies zähmt - nach einiger Übung - das ungeduldige, innere Zittern. Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 02.Jan.2011 - 23:38 |
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