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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Hallo mal wieder, zum ersten mal ein ganz anderes Thema.... Berufliche Zukunft!
Sei 2006 arbeite ich in einem Betrieb als Angestellte mit insgesamt um die 20 Mitarbeitern. Das Team ist super und ich komme eigentlich (kleinere Zwistigkeiten gibt es manchmal natürlich) mit allen sehr gut aus und fühle mich da wirklich wohl. Die Arbeit liegt mir und macht mir tatsächlich täglich Spaß. Jetzt hat man mir eine Teilhaberschaft angeboten und in meinem Umfeld sind einige, die überschnappen vor Begeisterung. Meine Frau zum Beispiel sagte, man lege mir eine goldene Zukunft auf dem Silbertablett zu Füßen. Der Laden läuft prima und finanziell wäre das ein enormer Schritt nach oben. Ich kenne etliche ehemaligen Kollegen/Ex-Kommilitonen, die es irgendwann ähnlich/vergleichbar gemacht haben und überhaupt keine Probleme damit hatten (zumindest vordergründig). Ich merke aber, daß mir das irgendwie Angst macht. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Und weiß nicht wirlich warum...Der Gedanke, mein restliches Berufsleben in dem "Laden" zu verbringen, schockt mich nicht, im Gegenteil, eigentlich gefällt mir der Gedanke. Da ein bißchen etwas zu verändern, mich einfließen zu lassen als "Teil-Chefin" gefällt mir auch. Verantwortung zu übernehmen ängstigt mich nicht, im Gegenteil. Allerdings merke ich, d. ich mit den Schulden Probleme habe - ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht einmal meinen Dispo überzogen, geschweige denn für irgendetwas einen Kredit aufgenommen. Habe nie ein Haus gekauft oder etwas in Raten abgezahlt. Eher habe ich einfach verzichtet. Ich wußte immer, wieviel Geld ich habe und kannte die Grenzen. Da war oft am Ende des Monats nix mehr über, aber wie gesagt, "auf pump" gab es nicht in meinem Leben. Und nun sollen es hunderttausende auf einmal sein??? Ich weiß ja, d. die Banken das schon so durchrechnen, d. das machbar ist. Und ich habe einen äußerst fähigen Steuerberater, der mich da beraten wird. Und das gibt mir dann genug Sicherheit, d. ich schon zusagen konnte. Also mit anderen Worten: Das ganze ist schon entschieden - nur die einzelnen Formalia sind noch nicht abschließend geklärt. Also mit wieviel Prozent und mit welchem Abtrag etc. Und nun bin ich innerlich so angespannt deswegen und habe das Gefühl, ich taumel durch's All und finde die Erde nicht wieder. Aber nicht im Sinne von "Wolke7", sondern von völlig verloren und ohne sicheren Halt... Bräuchte mal wieder ein paar Spiegelneuronen (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Danke Euch schon mal im voraus für die Gedanken, die Ihr Euch macht (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
*g* dann bist Du ja perfekt vorbereitet und brauchst nur noch ein bißchen mehr Bestätigung? Go, Kröpi, go... die Wirtschaft braucht Frauen wie Dich in verantwortlichen Positionen. Das macht Firmen stabiler und produktiver. Wissenschaftlich erwiesen.
(IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif) <--- McLeod Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 25.Jan.2011 - 08:20 |
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Beitrag
#3
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Das macht Firmen stabiler und produktiver. Wissenschaftlich erwiesen. Hast Du da vielleicht mal ne Quelle? (Nicht für mich - aber mir wurde von neulich gesagt, d. der nächste, der käme, wieder ein Mann sein müsse, weil Frauen schließlich doch ein hohes Risiko wären, wegen Kinder-Ausfallzeiten etc...) Würde mir helfen - bei dem Mann/Frau Verhältnis bei uns wäre nämlich eine weitere Frau wünschenswert, meine Meinung.... |
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Beitrag
#4
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Das macht Firmen stabiler und produktiver. Wissenschaftlich erwiesen. Hast Du da vielleicht mal ne Quelle? (Nicht für mich - aber mir wurde von neulich gesagt, d. der nächste, der käme, wieder ein Mann sein müsse, weil Frauen schließlich doch ein hohes Risiko wären, wegen Kinder-Ausfallzeiten etc...) Würde mir helfen - bei dem Mann/Frau Verhältnis bei uns wäre nämlich eine weitere Frau wünschenswert, meine Meinung.... z.B. http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Brosc...de,rwb=true.pdf - Seite 22 http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell....ntelligenz.html Kinder-Ausfallzeit... dakriischplack! Nur weil die Herren, die so reden es für selbstverständlich halten, der eigenen Brut 12 Stunden am Tag fernzubleiben und das Mutti qua Milchdrüsenbesitz ja so viel besser geeignet sei für die Erziehung. Kein Vertrauen in die eigenen Führungsqualitäten, wie es scheint... Nee, mal ehrlich... Karriere ist hierzulande und derzeit tatsächlich dann mit Kinderbekommen vereinbar, wenn eine/r von beiden zurücksteckt, wenn der Nachwuchs kommt - oder familiäre oder Nanny-ähnliche Unterstützung da ist. Letzteres gilt ja schon, wenn zwei Eltern arbeiten wollen, unabhängig von der Sprosse der Karriereleiter. Übrigens kenne ich mittlerweile einige Männer in Führungspositionen, die rigoros außer Haus sind, wenn die Familie ruft oder Feierabend ist. Dafür haben sie schließlich Assistent.inn.en und Mitarbeiter.innen... Entplackte Grüße McLeod Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 25.Jan.2011 - 09:54 |
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Beitrag
#5
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Übrigens kenne ich mittlerweile einige Männer in Führungspositionen, die rigoros außer Haus sind, wenn die Familie ruft oder Feierabend ist. McLeod Danke für die Quellen. Habe sie mir flugs gesichert.... Ich habe schon die dollsten Dinge erlebt, was die Wahrnehmung von weiblicher und männlicher Arbeitsleistung betrifft... Ich keule mich tot, mache alle möglich, organisiere wie eine bekloppte, wenn die Kinder krank sind, und wenn es mal eng wird, weil die Schule oder der Ki-Ga anruft, dann heißt es "na dann sehen Sie mal, wie Sie das jetzt organisieren!" Bei den männlichen Kollegen heißt es dagegen dann:"na dann sehen Sie mal zu, d. Sie nach Hause kommen, Sie kriegen die Familie ja so selten zu sehen!" Und all solche Dinge - "bloß keine weitere Frau mehr, die kriegt dann doch bloß Kinder und fällt aus!" Ich mache eine Superarbeit und muß mir anhören, d. eine weitere Frau der Betrieb nicht tragen könne.... die wird ja so "abgezogen" von der Familie. Die schaffe es ja nicht, sich in gleichem Maße einzubringen. Das empfinde ich dann als Beleidigung. Habe zu meiner Chefin gesagt, warum sie MIR das so sagen würde, und sie sagte dann "Ja Du schaffst das alles- aber das ist ja nicht normal und davon könne man nicht ausgehen!" Und da habe ich nur gedacht, d. es Zeit wird, d. ich endlich mitmischen kann in der Riege und dann wird da ein anderer Wind wehen (IMG:style_emoticons/default/mad.gif) !!! Krass ist es ja auch, d. die schlimmste Frauendiskriminierung von der FRAU ausgeht. Mein männlicher Chef dagegen da völlig offen ist.... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 11:43 |