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Beitrag
#1
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Ich kann nicht mehr.
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Beitrag
#2
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 ![]() |
Auch wenn der Bodensee und der Starnbergersee noch so schön sind, wird sich diese Schönheit nicht für dich erschließen. Du wirst auch weiterhin nicht sehen wollen, dass in Bayern auch liebe Menschen wohnen. Hilft es irgendjemandem, Nicht-Wollen zu unterstellen, und das auch noch in die Zukunft fortzuschreiben? Und wenn du jetzt weggehst, dann nimmst du dein Leid und deine Unzufriedenheit mit. Ich wünsche dir daher, dass du der Ursache deines Leidens tief in deinen untersten Schubladen auf die Spur kommst, um dann friedvoll deinen Weg weiter gehen zu können. Wo auch immer hin. Die Ursachen für Leid liegen doch nicht immer in der Person. Sie können genauso in der Situation liegen (in einem allgemeinen Sinn, weit jenseits des familiären Umfelds), und im Zusammentreffen von Personen und Situationen, die nicht zusammenpassen. Glückwunsch an Dich, Lucia, falls Du mit unterschiedlichen Mentalitäten gleich gut zurechtkommst. Aber das muß nicht für jede gelten. In manchen Umgebungen ziehen Menschen miese Behandlung geradezu auf sich, weil sie dort anders sind und damit auffallen. Ein Beispiel im Kleinen: München ist eine wunderschöne Stadt. Auf Besuch bin ich sehr gerne dort. Es vergeht aber kaum ein einziger Tag, an dem ich in München nicht auf der Straße angepöbelt werde. Da nützen mir die netten Münchner, die ich kenne, die Sauberkeit, die wunderschöne Umgebung irgendwann nichts mehr. Müßte ich dort auf Dauer leben, würde mich das für mich dort herrschende Klima ziemlich zermürben. Anderen Menschen ergeht es dort vermutlich nicht so. Am gegenüberliegenden Ende der Republik falle ich nicht sichtbar aus der Reihe, und bin den Menschen wohl tatsächlich in der Kommunikation ähnlicher. Dort bin ich über Monate niemals angepöbelt worden. Im Gegenteil, ich erlebe dort immer wieder spontane, freundliche Kontakte, wie es mir selbst in meiner "Heimatstadt" nicht passiert. Sind Heimweh und Fernweh nach Orten, an denen man sich aufgehoben fühlt, an denen man sein Leben leben kann, ohne wieder und wieder anzuecken, denn so schwer nach-fühlbar? An einem Ort leben zu müssen, an dem man sich nicht heimisch fühlt, hat in der Geschichte genug Menschen Kummer bereitet. Wenn man aber die Chance hat, dahin zu ziehen, wo man sich menschlich zuhause fühlt, dann kann man dabei tatsächlich Leid zurücklassen, statt es mitzunehmen. Edit: Grammatik Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 17.Feb.2011 - 16:04 |
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