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Beitrag
#1
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Akademische Würden und Titel scheinen in unserer Welt wichtig zu sein. Fast jede hat schon mal von Menschen gelesen, die Doktorwürden ihr eigen nannten die sie garnicht besassen.
In der Millionenstadt, in der ich lebe, hat eine solche Vorspiegelung einem Mandatsträger sein Mandat gekostet. Viele bedauern dies, weil er in seinem Fachgebiet (Kulturausschuss) als versierter und geschätzter Experte galt. Der fehlende Sachverstand hat mittlerweile dazu geführt, dass viele über die "Kulturpolitik" in dieser Stadt nur noch den Kopf schütteln. Sei es drum. Jetzt also der bundesweit in vielen Umfragen so beliebte, meist sehr smart wirkende Freiherr mit dem Nachnamen, der an "Buchdruck" denken lässt. Er hat zwar nicht behauptet, einen "Doktortitel" zu haben, ohne eine Doktorarbeit geschrieben zu haben, sondern er soll vielmehr diese Doktorarbeit im größeren Umfang abgeschrieben haben. Seine Chefin, die Kanzlerin, gibt ihm zwar "Rückendeckung" in dem sie jetzt in Interviews klarstellt, sie habe keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter berufen. Aber irgendwie ist das Ganze schon ein wenig obskur. Oder soll hier einfach nur ein allseits beliebter Politiker auf´s Abstellgleis geschoben werden? Bevor zur "Doktorwürde" noch die "Kanzlerwürde" hinzukommen könnte? Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 23.Feb.2011 - 02:42 |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Für mich ist er ein Bübchen, dem einfach viele positive Eigenschaften zugeschrieben werden.
Was hat er denn vorher gemacht? Ein 1.Staatsexmamen und sonst nicht wirklich was gearbeitet. Etwas in einer familieneigenen Firma, die mit drei Angestellten einen Umsatz von 25.000 Euro per Anum erwirtschaftet hat. Dann eine andere Familienfirma verkauft und dafür 260Millionen bekommen.( Quelle Wiki) Er muss also nicht arbeiten. Möchte sich aber gern irgendwo profilieren, was ja grundsätzlich ok ist. Doktorarbeiten schreiben sich nun mal nicht nebenbei. Und wer etwas erreichen will, muss dafür erstmal etwas leisten. Juristen machen normalerweise ein 2.Staatsexamen, da erst damit eine berufliche Möglichkeit gegeben ist. Mogeln lässt sich dabei in der Regel nicht, da es zu viel Praxis enthält. Warum hat er das nicht gemacht? In unserer Gesellschaft gibt es immer noch ein starkes Oben-unten-Denken und die Causa Guttenberg ist für mich nur ein Indiz dafür. Hätte man einem Cem Özdemir oder einer Claudia Roth das durchgehen lassen? Oder einem Guido Westerwelle? Wenn man Politker ist, wird die Diss beleuchtet. Wie oft haben wir denn über die Aussagen von Dr. Helmut Kohl über die Menschen in der Pfalz gelacht? Guttenberg hätte wissen müssen, dass die Sache auffliegt. Viele Leute wünschen sich offenbar ein Prinzchen und sie bekommen es. Und sie merken es garnicht, was da eigentlich abläuft. Dass hier mit unterschiedlichem Maß gemessen wird. Es leben die Ewig-Gestrigen. Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wieder haben. Aber bitte mit Bart. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 00:58 |