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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 57 Userin seit: 26.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.334 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
ich begeben mich heute mal in eure helfenden Hände. Ich bin zum wiederholten Male in einer Situation die mich immer wieder einholt und der ich nicht beikommen kann. Ich habe eine neue Freundschaft mit einer wunderbaren Frau geschlossen und das wahnsinnig schnell und intensiv, wir verstehen uns nach kurzer Zeit verdammt gut. Nur wenige Freunde von mir wissen, dass ich lesbisch bin, das ist auch okay so, es ist einfach nicht nötig, dass jeder es weiß und es muss wirklich einiges passieren, damit ich es sage. Aber betreffende Frau und unser Freundeskreis weiß es eben auch nicht. Ich habe die Angst, dass wenn ich mich bei ihr oute, die Unbefangenheit verloren geht. Ich glaube nicht, dass sie den Kontakt komplett abrechen würde oder mir aus dem Weg gehen würde, aber so wie es immoment ist, ist es schön – ich genieße es, einfach mit ihr zu kuscheln, sie etwas zu lange zu umarmen, mit ihr zu flirten – aber eben ohne dass sie sich irgendetwas dabei denkt und deswegen so unbefangen damit umgeht. Andererseits ist da immer eine „Gesprächslücke“, sie erzählt mir von ihren vorherigen Beziehungen, von der Zukunft die sie sich wünscht (heiraten, Kinder kriegen,...), von Männern die sie mag. Ich höre mir das auch alles brav an, ich will es ja, auch wenn es sticht, hören, gebe ihr Ratschläge, nehme Anteil. Aber über mich, meine Beziehungsvergangenheit und –zukunft kann ich eben nicht locker reden sondern muss da abblocken, obwohl ich es nicht will. Ich will obengenanntes nicht verlieren, möchte ihr aber auch nicht verschlossen bleiben, ihr nicht das Gefühl geben, ihr etwas nicht erzählen zu wollen/können. Täglich schwanke ich zwischen unauffällig fallen lassen, sie es irgendwie erraten lassen und gar nichts tun, bzw. Klappe halten. Wie würdet ihr euch verhalten? Liebste Grüße, Marie |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 823 Userin seit: 27.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.303 ![]() |
Immer wenn mir jemand von anderen Personen vorschwärmt, werde ich früher oder später gefragt, wie es denn bei mir aussieht (machen ja viele, damit es nicht so aussieht, als ginge es nur um sie).
Dann sage ich einfach nur "Ich habs nicht so mit Männern." Meistens kommt dann "Oh, stehst Du auf Frauen?", was ich bejahe und die Reaktionen fielen bisher immer positiv aus. Gut, nun lebe ich in ner Großstadt, hier kann man damit eigentlich niemanden beeindrucken, also es wird keine große Sache draus gemacht. Ich halte auch nicht viel von dem "Argument", man müsse es ja nicht jedem auf die Nase binden. Wie Du selbst ja siehst, machen es die anderen doch auch. Nur da es da ja um Heterogeschichten geht, sei dies ja was anderes und "normal". Aber ich denke da gar nicht daran und für mich ist es ebenso normal, deswegen erzähle ich genauso drauf los und erzähle von meiner Freundin, was wir vorhaben usw. Dann kommt höchstens mal die Frage, ob ich in ner WG lebe, weil ich ja auch noch ziemlich jung bin ;-) Und dann sage ich, dass wir ein Paar sind und die Gespräche gehen weiter. Ich denke dass die meisten Reaktionen je nach dem ausfallen, wie man sich selbst verkauft. Wenn man rumdruckst und dann erst nach mehreren Anläufen es schafft zu sagen, man stehe auf Frauen, als sei das was Unmoralisches, dann könnte es auch das Gegenüber glauben und entsprechend reagieren. Wenn man gleich locker lässig damit umgeht, weil es eben nix Besonderes ist, dann ist das Gegenüber vll einen Moment irritiert, übernimmt die andere Handlung aber auch ziemlich schnell und geht dann auch locker damit um. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 03:16 |