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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 108 Userin seit: 05.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.953 ![]() |
Hallo Zusammen!
Seit 2 1/2 Jahren führe ich eine eigentlich liebevolle und leidenschaftliche Beziehung zu einer viel älteren, aber jung gebliebenen und attraktiven Frau. Die Beziehung lief bisher respektvoll und glücklich. Seit einigen Monaten läuft aber irgend etwas nicht mehr so glücklich und ich weiß nicht so recht, was das ist. Was ich weiß ist, dass die Leidenschaft in unserer Beziehung seit fast einem halben Jahr auf Eis liegt bzw. stark abgeebbt ist. Keine sexuellen Zärtlichkeiten! Händchen halten oder flüchtig gehauchte Begrüßungs- oder Abschiedsküsschen sind alles. Ich wünsche mir oft mehr, aber meine Freundin blockt entweder unterschwellig ab, oder bremst mich aus. Ich bin sicherlich keine "Sexbesessene", aber für mich gehört die Leidenschaft und Zärtlichkeit schon zu einer Partnerschaft. Im Prinzip reden wir in unserer Beziehung sehr offen über alles, wenn etwas nicht stimmt. Ich habe auch schon mal gesagt, dass die Leidenschaft momentan sehr kurz kommt. Darauf meinte sie nur, dass das stimmt, aber ich dürfe sie nicht drängen, das würde das Gegenteil bewirken. Dabei mach' ich überhaupt nichts bzw. habe ich sie niemals zu etwas gedrängt. Sie ist diejenige, die in unserer Beziehung immer den Ton angibt. Sie ist ganz klar der dominierende Part. Nur bin ich auch ein Mensch mit Bedürfnissen und diese möchte ich in einer Beziehung auch äußern dürfen. Ich bin diejenige, die sehr viel Wärme und Liebe in einer Beziehung gibt. Diejenige, die die Arme weit ausbreitet und möchte, dass es dem Partner gut geht. Meine Freundin nennt mich selbst oft "Sonnenschein"! Momentan kann ich dieses "Komm-Geh-Komm-Geh-Spiel" allerdings überhaupt nicht einordnen. Es gibt keine andere Frau in ihrem Leben. Sie hat oft gesagt, dass sie soviel Glück mit mir hat, aber ich verstehe ihr Verhalten nicht. Wenn ich mich, was körperliche Berührungen angeht dann zurückzuziehe, dann fragt sie, was los sei. Wenn ich ihr sage, dass ich nicht weiß, wo ich bei ihr dran bin, dann sagt sie, dass sie das selber im Moment nicht weiß. Was soll ich von dieser Aussage halten. Wir hatten vor ein paar Monaten mal ein paar Spannungen in der Beziehung, aber diese wären niemals ein Trennungsgrund für uns beide. Irgendwie fühle ich mich zur Zeit wie ein "Spielball" in unserer Beziehung, der dann zu funktionieren hat, wenn es meiner Freundin passt. Ich spüre, wie sich bei mir ein negatives Gefühl, verbunden mit Frustration und Traurigkeit einschleicht und ich möchte gerne dagegen halten. Ich habe den Eindruck, dass es für meine Freundin selbstverständlich ist, dass ich um ihre Liebe und Zuneigung buhle, obwohl sie mir oft sagt, dass sie mich liebt, nur spüre ich die Liebe nicht mehr so sehr, wenn sie solche Spielchen (wenn auch unbewusst) mit mir spielt. Es ist so, als würde sie mich am langen Arm verhungern lassen. Vielleicht gibt es hier im Forum jemanden, der eine Meinung zu diesem Verhalten hat, oder mir einen Rat geben kann, wie ich mich verhalten soll. Ich möchte sehr gerne mit dieser Frau zusammenbleiben, aber, wenn das so weiter geht, ist ein Ende absehbar, weil irgendwann auch meine Gefühle und Liebe/Leidenschaft zu ihr erlöschen wird, wenn das so weiter geht. Vielen Dank für's Lesen und ggf. für einen Tipp! Herzliche Grüße Isabella |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Ich finde auch, es ist etwas zu einfach, alles auf die Hormone zu schieben (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Selbst wenn frau mal weniger empfänglich ist, kann sie sich, wenn sie wirklich verliebt ist, doch mal um die Partnerin "kümmern", ohne selbst zu "nehmen" (manchmal kann so die Lust nachträglich kommen ;-)) Naja...ich bin ja schon sehr früh (mit 28) in die Wechseljahre gekommen und erinnere mich gut, dass ich sowas von keine Lust hatte, sodass es mir auch nicht möglich gewesen wäre, mich um meine Partnerin zu "kümmern" - auch dazu braucht es doch Begehren. Und wenn die Libido aus hormonellen Gründen schlapp macht, kann dieses Begehren schon mal auf Null sinken. Dazu kommt, dass das Klimakterium für viele Fauen auch eine ähnliche Zeit wie die Pubertät ist - frau ist nicht Fisch, nicht Fleisch und muss erst mal mit der neuen Situation klarkommen. Und wenn dann die Partnerin deutlich jünger und in einer anderen Lebensphase ist, könnte es auch sein, dass die Ältere nicht grad scharf drauf ist, ihr mit Wechseljahren zu kommen. Besonders, wenn sie mit diesem Prozess selbst noch nicht im Reinen ist. Du meinst, eine Art Scham könnte sie daran hindern, das Problem anzusprechen? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 20:50 |