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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 27.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.411 ![]() |
Hallo
Mich würde mal interessieren, ob ihr schon mal eine Beziehung hattet, in der eure Partnerin einen wesentlich besseren oder schlechteren Lebensstandard hatte als ihr oder wo es große Unterschiede beim Einkommen gab? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Hat es die Beziehung irgendwann beeinträchtigt? |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
In den letzten Jahren stelle ich immer mehr fest, dass verschiedene Prioritäten in einem Lebensbereich so ziemlich jede Bedeutung von Fliegenfurz in Katmandu bis zu Feuer im gerade bewohnten Bett annehmen können.
Derzeit verdiene ich für eine Studentin gar nicht mal schlecht, aber an Vergleich mit voll Berufstätigen gleich welcher Branche ist nicht zu denken. Würde meine Partnerin ein Managergehalt verdienen, hätte ich damit erstmal kein Problem. Hätte sie weniger als ich, wäre es auch in Ordnung. Gefälle in beide Richtungen war bisher nicht gerade tragisch. Aber. Es gibt Kreise, in denen komme ich nicht klar. Das sind zum Einen solche, in denen Status dadurch definiert wird, dass man sich an sehr starre Etikette und Dresscodes hält - je teurer und formvollendeter, desto besser. Ich bin nicht bereit, mich dort zu integrieren, deshalb würde sich da wohl nicht besonders viel entwickeln. Zum Anderen gibt es Kreise, in denen Ambition und Neugier Fremdwörter sind. Das ist auch ein Lebensstandard. Aber es ist mit meinem Naturell nicht vereinbar; sie wäre schnell genervt und ich gelangweilt, das muss nicht sein. Aber das sind nur meine persönlichen Grenzen, wer das anders sieht, braucht meinen Segen zwar nicht, hat ihn aber trotzdem (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Auch das Thema einladen/eingeladen werden wird erst zum Thema, wenn mehr hineingedacht wird. Wenn eine (sagen wir mal A) die andere (sagen wir mal (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) öfter einlädt, weil sie B so einen Lebensstandard ermöglicht, auf den sie (also A) großen Wert legt, so kann das bei B leicht dazu führen, dass sie das Gefühl hat, mit ihren eigenen finanziellen Verhältnissen nicht zu genügen - und das macht dann ein Problem. Oder A ist gewohnt, wenig Geld zu haben, und es erfüllt sie mit Stolz, wenn sie trotzdem mit dem Geld hinkommt. Und dann kommt B daher und lädt A ständig zu irgendwas ein, weil A ihr Geld dafür nicht ausgeben und B nicht auf das gemeinsame Erlebnis verzichten möchte... Irgendwann wird A's Stolz wohl leiden, weil ihre Sparbemühungen konsequent entwertet werden. Schließlich ist die Sparerei in erster Linie durch den Verzicht so eine große Leistung - und der wird durch B "vereitelt". Oder A wünscht sich so sehr, dass B sich mal was schickes zum Anziehen kauft, dass sie sagt "ich zahl's dir auch". Aus dem netten Angebot kann in den Ohren der anderen werden "wenn du dich selbst nicht zurecht machen kannst, wie ich's gern hätte, mach ich das selber" - nicht direkt ein Kompliment. Oder oder oder... Ich glaube, dass eine Beziehung nur dann funktionieren kann, wenn beide den gleichen Lebensstandard haben, sich auf den Standard einer der beiden Partnerinnen einigen können oder genug Toleranz für den Standard der jeweils anderen haben. hier gab's das Thema übrigens schon mal - für weitere Standpunkte |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 13:05 |