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> Unterschiedlicher Lebensstandard in Beziehungen
Schlummi
Beitrag 31.Jan.2012 - 19:41
Beitrag #1


Suppenköchin
*******

Gruppe: Members
Beiträge: 149
Userin seit: 27.03.2005
Userinnen-Nr.: 1.411



Hallo

Mich würde mal interessieren, ob ihr schon mal eine Beziehung hattet, in der eure Partnerin einen wesentlich besseren oder schlechteren Lebensstandard hatte als ihr oder wo es große Unterschiede beim Einkommen gab? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Hat es die Beziehung irgendwann beeinträchtigt?
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Pirola
Beitrag 12.Feb.2012 - 11:43
Beitrag #2


Bekennende Urlesbe
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.029
Userin seit: 02.01.2012
Userinnen-Nr.: 8.090



Zitat von Shark:

Wärend sie das Geld heimbringt, sorge ich für einen reibungslosen Ablauf aller familiären Angelegenheiten - klappen würde es ohne beides nicht. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich verstehe die Vorbehalte, die Du hast, durchaus, denn ich habe sie lange geteilt - bis es soweit war und ich entscheiden musste, ob ich wirklich Mangel leiden und darben will, nur weil ich es ablehne, dass meine Frau mehr für unser materielles Wohl sorgt als ich das kann - oder ob ich nicht doch das, was wir füreinander und miteinander tun, als einen gleichwertigen Austausch von "Gütern" halten mag.


Hallo Shark,
das ist mir ganz fremd, wie Ihr es gemacht habt , aber interessant, dass das auch unter Frauen klappt.
Meine Freundin und ich wehren uns immer vehement gegen irgendwelche Rollenaufteilungen, was mitunter auch anstrengend
und erschwerlich ist. Nur weil viele Heteros so leben, warum sollten Lesben das nicht auch so aufteilen mit ihren
Fähigkeiten und Aufgaben innerhalb der Beziehung?
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Mausi
Beitrag 12.Feb.2012 - 17:55
Beitrag #3


Mama Maus
************

Gruppe: Members
Beiträge: 8.982
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 78



ZITAT(Pirola @ 12.Feb.2012 - 11:43) *
Hallo Shark,
das ist mir ganz fremd, wie Ihr es gemacht habt , aber interessant, dass das auch unter Frauen klappt.
Meine Freundin und ich wehren uns immer vehement gegen irgendwelche Rollenaufteilungen, was mitunter auch anstrengend
und erschwerlich ist. Nur weil viele Heteros so leben, warum sollten Lesben das nicht auch so aufteilen mit ihren
Fähigkeiten und Aufgaben innerhalb der Beziehung?


Ich antworte jetzt mal, weil sich mir die Gegenfrage stellt:
Wieso sollte man, wenn einem in der Beziehung einfach was mehr liegt als dem Anderen, nur weil Hetero-Paare das auch so machen, auf die Rollenverteilung verzichten?

Bsp: Ich hasse Bügeln, meine Frau liebt es - also macht sie es.
Ich handwerke gerne, sie macht es zwar auch, aber überlässt es mir, weil es mir mehr liegt und auch mehr Spaß macht.
Sie "verdient" derzeit weniger als ich - wir sind verpartnert - haben 1 Konto - von dem alles runter geht, leben seit fast 10 Jahren zusammen - das wäre mächtig anstrengend, wenn jeder prozentual alles irgendwie selbst berechnen müsste.

Wir sind so gestrickt (beide), dass wir eben für den Anderen einstehen, weil wir es wollen und auch wenn es nicht anders geht - das hat nichts mit wenig Respekt oder nicht selber können zu tun (weil können würden wir es beide auch alleine), sondern mit Liebe für einander zu tun bei uns.
Und damit, dass die Wertigkeit des Geldes wesentlich geringer ist, als die Wertigkeit des Menschen für uns, mit dem wir zusammen leben.
Und vielleicht auch damit, dass wir beide gaaanz lange (unabhängig voneinander und auch gemeinsam) durch Zeiten gegangen sind, in denen den Penny 2 mal rumdrehen bei weitem nicht gereicht hat.

Edit: Würde sie allerdings irgendwann darauf spekulieren, dass ich ja schon mache (und sie eben ihren Teil - und damit meine ich nun nicht finanziell sondern eben Beziehungsarbeit/Liebe/Respekt ...... - was eine Beziehung eben ausmacht) wäre das was anderes.
Genauso wie sie das bei mir eben auch nicht "dulden" würde.
Heißt: Wenn einer von Beiden beim Anderen eine "ausnutzende" Absicht erkennen würde - würde es rappeln und der Andere würde mal kurz "auf den Pott" gesetzt werden.

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 12.Feb.2012 - 17:58
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