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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 27.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.411 ![]() |
Hallo
Mich würde mal interessieren, ob ihr schon mal eine Beziehung hattet, in der eure Partnerin einen wesentlich besseren oder schlechteren Lebensstandard hatte als ihr oder wo es große Unterschiede beim Einkommen gab? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Hat es die Beziehung irgendwann beeinträchtigt? |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Das versteh ich.
Ich habe zwei erwachsene Töchter und war seit meiner Scheidung (damals waren die Kinder noch sehr klein) auch alleinerziehend und berufstätig. In der Ehe, die damals zerbrach, war ich (die Kinder waren noch Baby und Kleinkind) genau in der Situation, die Du befürchtest in solchen Konstellationen. Ich als Hausfrau und Mutter mit Nebenverdienst musste immer erst um Geld bitten, wenn ich etwas anschaffen wollte - und nicht ganz selten musste ich meinen Wunsch auch noch zur Diskussion stellen lassen, denn mein damaliger Gatte war der Ansicht: Wer das Geld heimbringt, bestimmt auch, was damit passiert. Das war kein gutes Gefühl und wenn ich es eher schon hätte abstellen können, indem ich mehr Stunden in der Woche hätte arbeiten können, dann hätte ich das auch getan. Ging aber wegen der fehlenden Kinderbetreuung gar nicht. Heute nun, mit meiner Partnerin, ist das ganz anders. Ich muss um nichts bitten; da ich zum Funktionieren unseres Alltag genauso beitrage wie meine Liebste, ist es gar kein Problem, wenn ich auch mal mehr ausgebe als ich selbst erwirtschaften konnte, wenn es notwendig oder mir wirklich ein Wunsch ist. Selbstverständlich sprechen wir so gut wie immer trotzdem vorher drüber, aber das tut sie genauso, wenn sie was kaufen will, was einer größeren Anschaffung gleichkommt. Das Gefühl wirklich unangenehmer Abhängigkeit habe ich diesmal nicht - und das obwohl ich außer Armut diesmal wirklich keine Alternative und auch keine guten Aussichten darauf habe. Ich will gar nicht behaupten, dass so ein Abhängigkeitsgefühl gar nicht aufkommen könnte - ich weiß ja, wie sich das anfühlt - aber in unserem Fall gibt es dieses einfach nicht. Wir geben und nehmen, was wir haben und brauchen und fühlen uns voneinander immer auch beschenkt. Das ist im Gegenteil sogar ein ausgesprochen schönes Gefühl. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 12.Feb.2012 - 23:03
Bearbeitungsgrund: Einschub
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 13:08 |