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Beitrag
#1
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der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.070 Userin seit: 12.10.2004 Userinnen-Nr.: 583 ![]() |
Ich habe es heute Mittag mit Entsetzen im Radio gehört...
Die Damen und Herren "Obrigen" überlegen, ob sie eine Steuer "nur" für Kinderlose Mitbürger einführen... Das macht mich echt wahnsinnig (gerade heute hat das Finanzamt mal wieder Umsatzsteuer abgebucht)...... Ich zahle Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Solidaritätssteuer, Hundesteuer und und.. Und nun soll ich noch "Ich-habe-keine-Kinder-Steuer" bezahlen?????? Dann bitte auch eine "Ich-habe-keinen-Hund-Steuer" für alle Nichthundehalter. Bin ich zu empfindlich oder gibts hier vielleicht die ein oder andere die es ähnlich sieht? |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich halte die von Teilen der Jungen Union angeregte Diskussion über eine „Sonderabgabe für Kinderlose“ für einen politischen Griff in die Mottenkiste.
Die sicherlich bestehenden Probleme in den Sozialversicherungskassen werden sich einerseits hierdurch nicht beheben lassen. Andererseits steht hier wieder nur der Gedanke der Stärkung von Familien im Vordergrund. Alleinerziehende werden hierbei unberücksichtigt gelassen. Wäre es politisch gewollt, könnte diesen sehr belasteten schon heute gerade steuerpolitisch das Leben sehr erleichtert werden. Andererseits werden Menschen, die nicht in der von der christlichen Union favorisierten Form einer Lebensgemeinschaft oder Familie leben, ja heute schon Mehrkosten aufgezwungen. Auch muss mal gesehen werden, dass nicht jeder Mensch, der kinderlos ist, dies freiwillig und nur aus „Party“ oder „Karrieregründen“ tut. Es gibt auch heute noch sehr viele Paare (verheiratet, hetero) die sich sehnsüchtig ein Leben mit Kindern gewünscht haben und aus biologischen Gründen (selbst mit medizinischer Unterstützung) nicht zu Eltern werden konnten. Bei manchen ist daran zusätzlich die Beziehung dadurch gescheitert, andere haben mithilfe von therapeutischer Unterstützung gelernt mit diesem Trauma zu leben. ….und jetzt soll diesen Menschen noch eine Zusatzabgabe zugemutet werden? Ich denke aber, dass von kinderlosen Menschen heute teilweise auch schon viel Unterstützung geleistet wird. Wer arbeitet denn z.B. in Teams zu den Zeiten (Spätnachmittags, Abend, Frühmorgens, Wochenende, Nachts) wenn Menschen mit Kindern nicht arbeiten können? Werden Ausgaben für Kindergeld, Erziehungsgeld, Kindergärten Schulen etc. nicht von der gesamten Solidargemeinschaft erwirtschaftet? Haben Arbeiten unter Mindestlohngrenzen oder sogenannte Minijobs oder das gesamte sogenannte Jobwunder der Zeit der Hartz IV-Gesetzgebung nicht viel größere Auswirkungen auf die derzeitige Schieflage im Sozialversicherungssystem als die – zweifelsohne – vorhandende, bewusste Entscheidung einiger Menschen gegen Kinder? Völlig OT: Würde ich Hundesteuer zahlen (was ich nur deshalb nicht tue, weil keinen Hund habe) würde ich mich ärgern ohne Ende, weil dies in meinen Augen und aus meiner Sicht eine Steuer ist, für die es keine Gegenleistung gibt, außer dass ich einen Hund halte dürfte und dieser eine Metallplakette besitzt. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.07.2025 - 14:38 |