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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Auf WDR kommt am 3.5. um 22.30-23.15 Uhr in der Reihe "Menschen hautnah" die Sendung: Meine Eltern sind lesbisch.
Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 01.May.2012 - 19:11 |
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Beitrag
#2
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Hab's mir jetzt auch mal angesehen. Danke, @seelenwind, für den Link.
Das Problematische an der Sendung ist aus meiner Sicht, dass sie im Titel und Drumherum irgendwie suggeriert, repräsentativ zu sein: Auch wenn es zu keinem Zeitpunkt ausgesprochen wird, scheint die Sendung Antworten auf die Frage zu suchen: Wie geht es Kindern, die mit zwei Müttern aufwachsen? Herausgekommen ist aber ein sehr individuelles Portrait zweier Familien, das eben nicht für sich beanspruchen kann, repräsentativ zu sein. Die (herausgeschnittenen) Fragestellungen, denen das Filmteam nachgegangen ist oder die es gestellt hat, scheinen mir aber das eigentliche Übel zu sein. Warum betont der sportbegeisterte Sohn, dass seine Leidenschaft "nichts mit Männlichkeit" (also einer Art Übererfüllung der männlichen Geschlechterrolle) zu tun hat? Wie blöd – warum sollte er so etwas denken, geschweige denn extra sagen? Er wird wohl genau danach gefragt worden sein. Warum fühlt sich die Lehrerin bemüßigt, überhaupt etwas über den Umgang des Kindes mit der Homosexualität der Mütter zu sagen? Nun, vielleicht weil bei ihr im Raum ein Filmteam sitzt (sowieso schon mal keine gute Ausgangsbasis für ein Lehrerinnen-Eltern-Gespräch), welches sicherlich auch erklärt haben wird, welcher Fragestellung es mit dem Film auf den Grund zu gehen gedenkt. Wahrscheinlich wird sie sich dann gedacht haben, dass es dann ja wohl auch ihre Aufgabe sein würde, zu diesem Thema etwas zu sagen. Die Peinlichkeit bei dem "Männerhass"-Satz geht aber zweifelsfrei auf ihr Konto. Aber mir tat diese Peinlichkeit schon beim Zuschauen so weh, dass ich mich gefragt habe, warum die Szene nicht "rausgeschnitten" wurde. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass mehr "Probleme" hineingefragt wurden als wirklich hinein gehört hätten. Nicht zu glauben, dass der Film tatsächlich von 2012 sein soll. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 16.07.2025 - 02:28 |