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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
Hallo allerseits,
wie lebt es sich als Lesbe auf dem Land? Seit ihr dort geoutet oder ist es schwierig sich zu outen, weil Homosexualität dort weniger toleriert wird? Und wie kommt ihr damit klar, dass dort ohnehin weniger Lesben leben, ihr quasi weniger mit Lesben in Kontakt treten könnt? Es grüßt K |
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Beitrag
#2
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Wenn das so ist, dass die Homosexualität heute niemanden mehr schockt, warum ist dann aber die
Entwicklung so, dass sich die Lesben auf den diesjährigen Filmtagen der grösseren Stadt ganz in der Nähe von Sharks Kurstädtchen auf kleinstem Raum drängen müssen und frau froh sein kann, wenn sie nicht mit bowlenden Männern zusammenstösst , die überall um das Kino rumlungern und dieses Jahr erstmals sogar mit auf den Bierbänken Platz genommen haben, die seit 22 Jahren auf den Filmtagen den Frauen vorbehalten waren? Jetzt sag nicht, das sei die überwundene Berührungs -bzw. Schwellenangst und die Integration der Homosexuellen in die Gesellschaft. Was ich u.a. angesichts der immer weniger werdenen Angebote ( keine Standardtanzveranstaltungen mehr für Lesben, die Lesbenbibliothek hat keine Öffnungszeiten mehr etc.) feststelle, ist , dass wir uns in einer Zeit befinden, die den Heteros den Vortritt lässt , oder , wie es mal vor vielen Jahren eine Referentin der Berliner Lesbenwoche formulierte, in der Epoche eines "antifeministischen Rückschlags". |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 742 Userin seit: 25.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.908 ![]() |
Was ich u.a. angesichts der immer weniger werdenen Angebote ( keine Standardtanzveranstaltungen mehr für Lesben, die Lesbenbibliothek hat keine Öffnungszeiten mehr etc.) feststelle, ist , dass wir uns in einer Zeit befinden, die den Heteros den Vortritt lässt , oder , wie es mal vor vielen Jahren eine Referentin der Berliner Lesbenwoche formulierte, in der Epoche eines "antifeministischen Rückschlags". Ich habe eher den Eindruck daß das Schwinden der Angebote zum einen an mangelndem Interesse seitens der 'Zielgruppe' liegt (dieses möglicherweise dank überbordender virtueller Angebote), zum anderen aber auch an der rapide abnehmenden Bereitschaft, sich für die Organisation und den Erhalt einer Lesbenbibliothek, eines Frauenschwoofs einen Stammtisches etc. zu engagieren. Dieses Phänomen beklagen übrigens nicht nur Lesben sondern Organisationen und Vereine mannigfaltigster Art. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 02:42 |