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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Frau von der Leyen plant, dass Selbständige im nächsten Jahr Zwangsbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlen sollen. Wer mehr als 400 Euro verdient soll dann ab 250 Euro aufwärts zahlen. Dies bedeutet für viele Kleinunternehmerinnen und Frauen, dass sie ihren Job aufgeben müssen, da die Beiträge zu hoch sein werden. Ziel sind Minirenten von denen keine Frau leben kann.
Auch für Künstlerinnen, Kreative und Anfängerinnen und Quereinsteigerinnen bedeutet das noch mehr Erschwernisse. Unterschriften dagegen kann man noch einige Tage bis zum 21. im Internet unter Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages abgeben. Bei Facebook gibt es die Gruppe:Keine Rentenpflicht für Selbständige Event Petition gegen Rentenpflicht für Selbständige Vielleicht ist jemand so nett und verlinkt das hier mit den Infos. Danke. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Es geht bei der Petion um die Pflichtversicherung für kleine Selbständige, die nur wenig und unregelmässig verdienen, Großverdiener wie Apotheker, Ärzte, Anwälte usw sind davon ausgenommen. Sie dürfen sich auch weiter anders versichern. So der Gesetzentwurf von von der Leyen.
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Beitrag
#3
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Es geht bei der Petion um die Pflichtversicherung für kleine Selbständige, die nur wenig und unregelmässig verdienen, Großverdiener wie Apotheker, Ärzte, Anwälte usw sind davon ausgenommen. Sie dürfen sich auch weiter anders versichern. So der Gesetzentwurf von von der Leyen. Diese "Großverdiener", wenn man sie denn so nennen möchte, müssen der Fairness halber dann noch um Architekten und Ingenieure und alle Berufsgruppen erweitert werden, die in ein eigenständiges Versorgungswerk einzahlen. Ob man hier von großverdienen sprechen kann und möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Ich persönlich finde die Ansicht etwas weltfremd und lapidar dahergesprochen. Versorgungswerke kalkulieren nachweislich besser und übernehmen für berufständig kammerzugehörige Freiberufler die Aufgaben der gesetzlichen Versicherung. Dass die durchschnittlichen Renten fast doppelt so hoch sind, dürfte dahingehend für sich sprechen. Guten Tag. Inzwischen sind ja tatsächlich Zahlen in den Raum geworfen worden. 350 Euro etwa soll die monatliche Belastung ausmachen, die eine Verpflichtung in der gesetzlichen Rentenversicherung mit sich bringt. Zusammen mit dem Mindestbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung von derzeit ebenfalls etwa 300 Euro, dürfte das das schnellere Aus für Existenzgründer bedeuten, als man mit dem Finger schnippen kann. Dass Existenzgründung nicht nach einem halben bis ganzem Jahr abgeschlossen ist, dürfte einer Arbeitsministerin schon lange bekannt sein. Von "Unternehmens"wachstum ganz zu schweigen. Den Arbeitgeberanteil von etwa 450 Euro für einen Mitarbeiter, dem man 2000,- Euro brutto zahlen möchte, muss man sich erstmal leisten können. Solidarisch sein, heißt demzufolge, die großen Unternehmen groß bleiben zu lassen (obwohl.... Karstadt? Schlecker??) und ein gesundes Wirtschaftswachstum, sowie neue, innovative Ideen, gekonnt auszubooten. Ach so... ich hatte vergessen, dass es ja für den modernen Selbständigen von heute die weltklasseunverbesserliche Rürüp-Rente zur privaten Vorsorge für morgen gibt. Wer war noch gleich Rürüp? Ach ja... quasi rechte Hand und Kollege im Beraterduo des Hrn. Maschmeyer. Warum nur werden wohl alle Vertragskosten auf die ersten fünf Jahre verteilt? Man könnte glatt annehmen, dass denen, die es nötig haben, vorzusorgen, nicht zugetraut wird, sich über fünf Jahre über Wasser zu halten. Naja... Herr Maschmeyer hat bestimmt als alter Studienkumpel von Frau von der Leyen noch andere Ratschläge parat. Wir (also unser Büro), hier in Bayern, arbeiten in einer Branche, die es erfordert, die Region und deren Unternehmen zu stärken. Wir tun das gern und finden DAS solidarisch. Auszuschreiben und die Zuschläge denen zu erteilen, die Material- und Arbeitsqualität zu annehmbaren und nachvollziehbaren Konditionen bereitstellen können. Mit Umsetzung solcher Rentenpläne dürften diese Dinge Geschichte sein. Denn die Inhaber der Betriebe ziehen die kurze Hose vor lauter Badengehen schon nicht mehr aus. Aber das macht nichts. Uns gibt es dann ja auch nicht mehr. Denn entgegen der landläufigen Meinung, wir seien supergutverdienend, ist es oftmals die Knochenarbeit und Idealismus, etwas Schönes und Nachhaltiges zu schaffen, die uns am Leben hält. Gewinner dieses Systems kann nur eine Branche sein. Die private Versicherungswirtschaft. Nur ob Deutschland noch mehr Versicherungskaufleute braucht, wage ich zu bezweifeln. Andere Berufsgruppen braucht's dann allerdings kaum noch, denn Frau von der Leyen stoppt mit solchen Plänen nur folgendes: Wirtschaftliche Vielfalt, wirtschaftliches Wachstum und eine wirtschaftliche Zukunft. Gute Nacht. @miriam ZITAT(miriam) Von einer Verpflichtung für Selbständige, in die gesetzliche RV einzuzahlen kann also keineswegs die Rede sein. Vielmehr geht es in v. d. Leyens Gesetzesentwurf darum, daß auch Selbständige durch eine angemessene Altersvorsorge späterer Altersarmut vorbeugen, grundsätzlich kein verwerflicher Gedanke, wie ich finde. Daß sich dabei so mancher Kleinunternehmer oder Freiberufler völlig zu Recht sorgt, wie er die Beiträge aufbringen soll, steht sicher außer Frage aber auf einem ganz anderen Blatt als eine Beitragsverpflichtung von Selbständigen zugunsten des allgemeinen Rententopfs. Schade! ZITAT(mrsm) ....dieses gespräch verlief bei mir ungefähr so: sie zahlen jetzt seit 21 jahren beiträge zur gesetzlichen rentenversicherung, wenn sie weiterhin in die gesetzliche einzahlen, wäre das ein betrag X (dieser betrag X lag so knapp um die 1000 euro!!!!), dann kann aber immer noch nicht eine mindestrente im Jahre soundso garantiert werden..... Merkst Du was? Das hat ein wenig was von Warten auf den Weihnachtsmann. Ich persönlich finde die Entwicklung einfach unter aller Kanone. Liane schreibt schon, dass es in anderen Ländern funktioniert. Kenne ich aus dem Ausland ebenso. Nur unser fortschrittliches Land schreitet immer weiter fort. Von der Realität. Und das kann weder gesund sein, noch tragfähig. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.07.2025 - 08:09 |