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Beitrag
#1
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Hallo Ihr ,
ich hätte gerne mal gewusst, ob es hier welche gibt , die sich auch so ungut innerhalb der Lesbenszene ihrer Region fühlen . Am Wochenende sind bei uns Lesbenfilmtage. Ich sehe unheimlich gerne romantische Liebesfilme mit lesbischen Inhalt, und da wäre ich schon sehr grausam zu mir, wenn ich mir das deshalb verkneifen würde, weil ich nicht unter die Frauen gehen will. Ohne meine Partnerin würde ich es noch schlechter schaffen. Wir haben in den letzten Jahren so viel Enttäuschungen mit anderen Lesben und vor allem lesbischen Paaren erlebt, dass frau da eine Hürde überwinden muss, wenn sie sich zu den Filmtagen traut. Denn da kommen alle irgendwann hin. Zum Glück mag ich keine Kurzfilme(der Renner). So ist es vielleicht nicht ganz so voll, wenn wir gehen. Aber es werden mehrere Frauen da sein, die uns nicht gerne sehen und die uns umgekehrt auch nur an Verletzungen erinnern. Immer wieder haben wir , wenn es Konflikte gab, versucht, die mit den anderen zu klären. Aber genau das wollten diese Frauen alle nicht. Und das nicht nur in einem Stammtisch, das auch in privatem , freundschaftlichen Rahmen. Zur Zeit halte ich mich bald schon lieber an Männer, weil ich von denen nichts will und über Dinge wie PCfragen und so reden kann, was mich auch sehr interessiert und völlig ohne diese ganzen Komplikationen abläuft. Dabei wurde mir und meiner Partnerin auch noch ständig vorgeworfen, WIR seien zu kompliziert. Habt Ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ja, klar. Wieso denn auch nicht? Es gibt ja definitiv Lesben. Also Frauen, die Frauen lieben. Kann man doch ganz wertfrei benennen. Beziehungsweise dafür sorgen, dass die "Lesbe" irgendwann wirklich überall einfach nur noch eine wertfreie Bezeichnung ist.
Ich nenne ja auch nicht alles, worauf ich sitzen kann, nur Sitzmöbel. Da gibts Hocker, Stühle, Sessel, Sofas und was weiß ich noch alles. Auf allen kann man sitzen, aber sie sind doch verschieden. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) @Herzfilz: ZITAT Bei Szene-Events wird etwas gefeiert, steht im Mittelpunkt, das ich überall sonst als Problem wahrzunehmen oder benannt zu bekommen gewohnt bin. Auf einmal ist es ein Grund, zu feiern, die Kuh kühn am Schwanz zu packen und über Kopf zu schwingen, bis es tagt. Und über diesen Moment hinaus. Die Freude, die aus dieser Erfahrung sprudelt, kann für mich persönlich keine einsam sich selbst genügende Einsicht, lesbisch zu sein, aufwiegen. Wenn ich mich in der "Szene" bewege, bin ich kein "Freak", nicht "die vom anderen Ufer". Sondern ich bin, zur Abwechslung, ganz klar auf meinem Ufer, wo ich hingehöre. Und da gehts vielen Anderen auch so, das weiß ich. Mir aber halt nicht. Ich fühl mich nämlich auch sonst nicht als "Freak" oder "vom anderen Ufer". Ich bin schließlich auch dort, "wo ich hingehöre": mitten in meiner Welt, in der meine Homosexualität mich weder von anderen trennt noch abhebt. Zu feiern, dass ich lesbisch bin, ich glaub, danach stand mir noch nie der Sinn. Dafür ist mir das viel zu gewöhnlich.... Statt mit nem Haufen Fremden sowas Simples zu feiern, feiere ich lieber das Besondere mit Menschen, mit denen mich mehr verbindet als das Lesbisch-Sein. Anders ist das, wenns um Demos geht oder Initiativen. Aber für mich ist das auch nicht "Party". Aber eben: Jede so, wie sie es mag. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 15.Jun.2012 - 14:24
Bearbeitungsgrund: "e" vergessen und Wort zuviel
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 15:31 |