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Beitrag
#1
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Gestern fiel mir ganz zufällig ein Artikel aus der EMMA vom Frühling 2010 in die Hände. Eva Rieger schrieb darin einen sehr provokanten VORSCHLAG: Schafft die "Lesbe" ab! Ein Plädoyer für die Ablösung eines Etiketts.
Was haltet ihr davon? Hier der Artikel: Emma Artikel Würde gerne mit euch darüber diskutieren. Liebe Grüße Lucia B. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Und Lesbe heißt für mich nicht nur "Frau ist mit Frau zusammen" sondern "Frau kann nur Frauen lieben" (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Warum finde ich nun im reifen Alter diese "radikale" Etikettierung genauso aufregend, anziehend, geradezu erotisierend, wie mit fünfzehn/ sechzehn? Weil es nun in Medien immer öfter “Wir sind alle bisexuell” im Brustton der Überzeugung tönt? Weil religiöser Fundamentalismus und rechtsradikale Parteien europaweit an Einfluss gewinnen? In meiner Umgebung ist die Welt noch sehr in Ordnung, dass ich lesbisch bin ist eigentlich kein Thema, aber ich bin (noch nicht) so bequem, dass ich mich im Glauben wiegen könnte, wir (damit meine ich Lesben und Schwule) seien vor Rückschlägen sicher (von Amnesie Befallene: bitte siehe das Schicksal der homosexuellen Subkultur 1933 u.a. in Berlin). Was dies mit der Eingangsfrage zu tun hat? Alles. |
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Beitrag
#3
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Nach wie vor und wohl für alle Zeit sind und bleiben Lesben überall auf der Welt eine Minderheit.
Und es ist in meinen Augen mehr als naiv, zu glauben, wenn wir den Begriff "Lesbe" verschwinden ließen, würde nicht auch die Anerkennung der Tatsache, dass es Frauen gibt, die nur Frauen lieben können/wollen, allmählich mitverschwinden. Es wäre sehr riskant, dies zu tun. Und mehr noch als das für uns hier einen freiwillig vollzogenen (!) Rückschritt bedeuten würde, bedeutete es für diejenigen Lesben, die noch immer unter (teilweise extrem) restriktiven Bedingungen leben müssen, ein Entzug von Solidarität durch jene, die sich eben nicht verstecken, nicht unsichtbar machen müssten. Jedenfalls meiner Meinung nach. Schon aus diesem Grund bleibe ich ganz öffentlich eine Lesbe. shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 24.Jun.2012 - 15:14 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.07.2025 - 19:08 |