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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5 Userin seit: 05.07.2012 Userinnen-Nr.: 8.257 ![]() |
Hallo,
ich würde euch gerne mal um einen Rat bzw. Erfahrungen bitten. Wie der Titel schon sagt, wäre ich am liebsten nicht lesbisch. Das liegt bei mir nicht daran, dass mein Umfeld damit Probleme hat. Ich habe mich mit 11 Jahren das erste Mal in ein anderes Mädchen verliebt. Mit 15 Jahren habe ich dann probiert, Kontakt zu anderen Lesben zu bekommen. Dazu bin ich in eine Gruppe gegangen. Da dachte ich dann einfach nur: "Wenn so lesbisch ist, dann bin ich nicht lesbisch." In den Jahren danach habe ich etliche andere lesbische Frauen kennengelernt. Immer hatte ich irgendwie das Gefühl, eine Art Alien oder so zu sein, weil mich mit den entsprechenden Frauen einfach außer der Orientierung so rein gar nichts verband. Damals hoffte ich noch, dass das einfach Zufall ist und es mit Sicherheit auch in größerer Anzahl Lesben gibt, die meine Einstellungen und Wertvorstellungen teilen. Naja, mittlerweile bin ich 28 und glaube nicht mehr, dass das alles bloß ein blöder Zufall ist. Im Prinzip versuche ich mich mit der Tatsache anzufreunden, dass ich wohl Alleinstehend bleiben muss. Andererseits ist es für mich aber auch nur schwer vorstellbar, dass ich die einzige Lesbe weit und breit bin, die in einem sehr konservativen Elternhaus großgeworden ist und dieses nicht mehr oder weniger vollkommen ablehnt, sondern sich dort wohlfühlt. Gibt es hier Frauen bzw. kennt ihr welche, denen es ähnlich geht? Wie geht ihr damit um? |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich stelle es mir für eine Beziehung sehr stressig vor, wenn mit dieser auch gleichzeitig die Existenzgrundlage verknüpft ist.
Bei diesen ganzem „Bauer sucht Frau“ Ding stellt sich bei mir auch oft der Verdacht ein, dass dort eher eine billige Arbeitskraft quasi als Morgengabe mit erwartet wird. Ich denke schon, dass es auch sehr konservative Lesben in Städten gibt, aber dass diese in der sogenannten Szene zu finden sind, kann ich mir jetzt eher auch weniger vorstellen. Ich kann mir vorstellen, dass Lesben bei Landwirtschaft eher Modelle im eher ökologischen Bereich gerne mit Anbindung an Bioläden oder so bevorzugen. Wäre denn für eine zukünftige Lebensplanung als lesbische Vollerwerbs – Landwirtin nicht auch vielleicht folgendes Modell denkbar: Mensch sucht im entsprechenden Agrarwissenschaftlichen Bereich eine Mitarbeiterin, die sich als Agrar – Ökonomin oder ähnliches ausbildet, aber wegen fehlendem eigenem Betrieb daran interessiert wäre, auf Angestelltenbasis in einem landwirtschaftlichem Betrieb mitzuarbeiten. Bei gegenseitiger Vertretung besteht ja dann, weil sichergestellt wäre, dass der Betrieb sachkundig nicht nur von der Betreiberin „geführt“ wird, freie Tage oder so entstehende Urlaube zum kennen lernen von konservativen Lesben genutzt werden. ...und wer weiss, wenn die erschwerende Belastung mitarbeiten zu müssen entfällt und die Freiheit den eigenen Beruf behalten zu können, kann sich vielleicht auch leichter eine Beziehung entwickeln? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 19:55 |