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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Auf ARTE kommt um 23.20 ein Beitrag über Judtih Butler, die bedeutendes zum Thema Queer-Theory und der Vorstellung über Geschlechter geschrieben hat.
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Ich finde, dass man Judith Butlers Ansichten zu Queer-Theory einerseits und zu Politik andererseist trennen kann. Ich kenne ihre Ansichten zu Politik nicht im Detail und kann dazu nichts sagen. Jedoch sehe ich das es von Außen einfach ist Israel zu kritisieren, wenn man es nicht von Innen erlebt hat und dort mit unterschiedlichen Richtungen diskutiert hat.
Diese Situation ist aus Europa nicht zu beurteilen und auch nicht aus den USA. Das sind dort ganz andere Vorraussetzungen als in Europa. Solange es hartköpfige Menschen gibt, wird der Frieden fern sein. |
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Beitrag
#3
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Ich finde, dass man Judith Butlers Ansichten zu Queer-Theory einerseits und zu Politik andererseist trennen kann. Ich frage mich, warum "man" das tun soll. In der aktuellen Diskussion um die Antisemitismus-Vorwürfe, die im Übrigen nicht von JB selbst vom Zaun gebrochen wurde, sondern von denen, die meinten lautstark gegen die Adorno-Preis-Verleihung protestieren zu müssen, in dieser Diskussion also geht es gar nicht darum, ob JB mit ihrer Israel-Kritik Recht oder Unrecht hat, sondern darum, wer das Recht hat zu bestimmen, was "das Jüdische"/ eine jüdische Identität ausmacht und definiert. Sie hat ihren Unmut darüber geäußert, dass ihre Kritik am Staat Israel ihr als "Antisemitismus" (und da sie ja selbst Jüdin ist, als eine Form von Selbsthass) ausgelegt wird. Es geht ihr darum, Definitionsmacht und Identitätszuschreibung zu hinterfragen. Ähnliches ist ein Thema der Queer-Theorie: zu hinterfragen, wer die Macht hat, zu bestimmen, wodurch z.B. "Weiblichkeit" definiert wird. Ich sehe da durchaus Parallelen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.07.2025 - 00:09 |