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Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.888 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Unsere Katze (12 Jahre alt) hat leider einen Milztumor.
Das wurde fest gestellt, weil sie oft brechen musste, am Schluss dann schon blutig. Der Tierarzt meinte leider hätte eine OP (die Milz entfernen) keinen Sinn mehr, da der Tumor bösartig ist, es würde höchstens ein wenig mehr Zeit bringen. Aber eine solche OP ist ja auch nicht schön für die Katze. Momentan hat sie noch keine Schmerzen, bekommt Infusionen und bisher helfen die auch noch, sie muss dann bis zu einer Woche nicht mehr brechen. Sie hat sehr viel Hunger, was wohl auch normal ist, da der Tumor auch Energie raubt. Wir sind natürlich froh, dass sie noch Appetit hat. Leider ist sie beim Fressen recht heikel, war sie aber immer schon. Man muss also oft drei verschiedene Futtersorten öffnen, bevor sie frisst. Wir haben auch ein Diätfutter vom Tierarzt, das sie aber nur manchmal frisst. Vielleicht war ja eine von euch schon mal in einer ähnlichen Situation. Gibt es noch etwas, mit dem man die Katze unterstützen kann? Bin mir wegen dem Fressen unsicher. Momentan bekommt sie ca. 5 Mal am Tag eine kleine Portion. Sie weiß nun aber schon, dass sie etwas anderes bekommt, wenn sie ihr Diätfutter nicht frisst. Würde ich sie seltener füttern, würde sie es wohl eher nehmen. Aber ich weiß nicht ob das überhaupt noch eine Rolle spielt. Durch die häufige Fütterung werden leider die anderen Katzen nervös (die anderen bekommen ja nur zwei Mal am Tag, bekommen aber mit, wenn ich die kranke Katze in einem anderen Zimmer füttere) und sind streitlustig untereinander. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Huhu, Agnetha.
Das tut mir leid mit Eurer Fellnase.. (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Aus Deinem Text geht nicht hervor, weshalb die Mieze Diätfutter bekommt. Ist das besser bekömmlich und soll gegen die Brechanfälle wirken? Dafür bekommt sie aber doch auch Infusionen, wenn ich das richtig verstanden habe... Wie lang gibt der Tierarzt der Katze denn noch? Ich würd, wenn die noch zu erwartende Lebenszeit der Katze eh eingeschränkt ist, keine großen Umstellungen mehr machen. In solchen Fällen wird bei uns ein Tier mit allem, was es mag, verwöhnt, es wird gehätschelt und bekommt viel Zuwendung, da wird kein Futter reingezwungen und kein Medikament reingestopft - das Tier darf selbst entscheiden, was es noch mag und was nicht. Grad Katzen geben durch ihr Verhalten, wenn man das nicht beeinflusst, meist deutlich zu erkennen, wie weit sie im Sterbeprozess sind. Mein Rat daher: Lass sie essen, was sie mag und wenn sie nicht mag, dann ist das auch OK. Versuche, Stress von ihr fernzuhalten. Dass die anderen Katzen nervös sind, kann auch daran liegen, dass sie Stress empfinden, weil die kranke Katze mehrmals am Tag (zu den Sonderfütterungen) von ihnen getrennt wird. Ich würde der kranken Katze die Zusatzrationen aus der Hand füttern und den anderen bei der Gelegenheit ein paar Leckerlis geben. Das sollte die Lage etwas entspannen. Die Gruppe wird in nächster Zeit vermutlich eh mehrere Male noch durcheinandergeraten und es wird Streit geben; die Katzen merken jetzt schon, dass eine von ihnen demnächst ihren Platz in der Gruppe "freigeben" wird; durch Rückzug (das kann auch schon passiert sein) und auf jeden Fall dann durch den Tod der kranken Katze. und schon deshalb muss eine neue Rangordnung gefunden werden; das geht bei Katzen selten ohne ein paar Kämpfe ab. Ich wünsche Euch ein friedliches Abschiednehmen und mag Dir ans Herz legen, mit der Situation etwa so umzugehen als scheide ein menschlicher Hausgenosse dahin - mit Respekt für den Sterbeprozess und mit Liebe für die, die gehen wird. Liebe Grüße shark |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 10:35 |