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Beitrag
#1
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ab 8. Januar 2013 begleitet uns die Autorin Litt Leweir durch ihren Thriller "Am Ende des Fegefeuers".
In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum zweiten Teil "Lügen" (S. 139-312) posten. Wenn ihr vorgreifen wollt, weil ihr schon weitergelesen habt als S. 312, dann "spoilert" euren Text bitte (= macht ihn unsichtbar), damit den anderen, die noch nicht wissen wollen, wie es weitergeht, der Lesespaß nicht verdorben wird. Das geht so: Ihr klickt links unter "Schnellzugriff" auf "Einfügen: SPOILER" und tippt euren Text in das Feld "Content Text". Dann klickt ihr auf OK. Das sieht dann im Eingabefeld so aus: QUELLTEXT [spoiler]B) Hier wird nix verraten! B)[/spoiler] Und im fertigen Posting: (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Hier wird nix verraten! (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Weitere Infos: Einladung zur Leserunde Die Homepage von Litt Leweir |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
(IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) DU?! Aber doch nicht SO! (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) ? Nicht SO, aber eben auch, ja. Natürlich nicht in der schriftlichen Kommunikation. Wo ich mich aber mit Michael absolut verbunden fühlte, war in der Szene auf S. 284 (ich spoilere mal sicherheitshalber), als Michael eine wohlbekannte FastFood-Ketten-Filiale aufsucht. Er hat einfach nur Hunger und möchte etwas essen und muss dann dieses elendige Prozedere ertragen. (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) Danke für die Erläuterung! Ich hatte nicht kapiert, um welche Fast-Food-Kette es sich handelte, weil ich da noch nie konsumiert habe. Deswegen fand ich die Szene beim ersten Lesen ziemlich übertrieben. Wenn ich je in einer solchen Filiale mal was bestellen sollte, werde ich vermutlich einen Lachanfall kriegen. (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Ich finde überhaupt sehr bemerkenswert, wie unglaublich viele homosexuelle Charaktere in diesem Buch - und besonders um Michael herum - vorkommen: Das ist mir auch aufgefallen. Um so schlimmer, dass er auf diesem Auge so blind ist. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Ich schreib das lieber so, weil ich nicht den Eindruck erwecken will, als wüsste ich alles über die Figuren. Vielleicht weiß ich ein bisschen mehr als die Leserinnen, aber ich weiß bei Weitem nicht alles. Das finde ich nachvollziehbar. Manchmal bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich diesen Text wirklich geschrieben habe. Ich weiß es natürlich, aber manchmal fühlt es sich nicht so an. Und weil Vieles beim Schreiben unbewusst abläuft, entdecke ich selbst auch immer wieder Neues. Das finde ich bemerkenswert. Und richtig schön! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Passiert es dir dann manchmal, dass du beim Lesen nicht mit der Autorin einverstanden bist? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) mich stört es eher, wenn das Buch als lesbisch-schwuler Thriller bezeichnet wird. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Warum? Zu viel Schubladendenken? |
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Beitrag
#3
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 136 Userin seit: 13.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.930 ![]() |
Passiert es dir dann manchmal, dass du beim Lesen nicht mit der Autorin einverstanden bist? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Schwierige Frage, ich lese meine Texte im Nachhinein eher selten im Ganzen. Ich ärgere mich, wenn ich trotz mehrfachen Korrekturlesens noch Fehler finde. Manche Texte hätte ich im Nachhinein noch etwas gekürzt, ich finde immer wieder Überflüssiges. Aber es ist wichtig, einen Text irgendwann einmal abzuschließen und etwas Neues zu beginnen. Wenn ich zu lange an einem Text sitze, fange ich an, ihn zu verschlimmbessern. Da fehlt der Abstand. Und alle paar Jahre alte Texte noch einmal zu überarbeiten, macht auch keinen Sinn. Irgendwann ist Schluss. Und Texte sind so wenig perfekt wie Menschen. An meinen Figuren habe ich nie etwas auszusetzen. Sie sind wie sie sind. ZITAT mich stört es eher, wenn das Buch als lesbisch-schwuler Thriller bezeichnet wird. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Warum? Zu viel Schubladendenken? Ja. Und ich bilde mir ein, dass ich über Themen schreibe, die von allgemeinmenschlichem Interesse sind. Vermessen? Und ich bin ja selbst Leserin, und mir ist es mittlerweile egal, in welcher Schublade ein Romans steckt, Hauptsache er berührt mich. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 21:59 |