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Beitrag
#1
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ab 8. Januar 2013 begleitet uns die Autorin Litt Leweir durch ihren Thriller "Am Ende des Fegefeuers".
In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum zweiten Teil "Lügen" (S. 139-312) posten. Wenn ihr vorgreifen wollt, weil ihr schon weitergelesen habt als S. 312, dann "spoilert" euren Text bitte (= macht ihn unsichtbar), damit den anderen, die noch nicht wissen wollen, wie es weitergeht, der Lesespaß nicht verdorben wird. Das geht so: Ihr klickt links unter "Schnellzugriff" auf "Einfügen: SPOILER" und tippt euren Text in das Feld "Content Text". Dann klickt ihr auf OK. Das sieht dann im Eingabefeld so aus: QUELLTEXT [spoiler]B) Hier wird nix verraten! B)[/spoiler] Und im fertigen Posting: (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Hier wird nix verraten! (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Weitere Infos: Einladung zur Leserunde Die Homepage von Litt Leweir |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Aber in dem Moment, als Lisa den zweiten Joystick übernimmt, passiert etwas mit den Beiden. Das Spiel wird plötzlich Kommunikationsmedium: es ist in diesem Moment DIE Sprache, die die beiden miteinander zu sprechen vermögen und die sie einander näher bringt. Wortlos können sie einander die Hand reichen und sich gegenseitig versichern, dass sie bereit sind, sich auf den anderen einzulassen, ihm/ihr zu vertrauen. Das finde ich einen großartigen Einfall. Diese Szene fand ich auch klasse. Ich hätte im ersten Moment nicht gedacht, dass Lisa wirklich mitspielen würde. Dass die beiden sich dann über das Spiel auf eine unverbindliche Art aneinander annähern, weil sie ein Team bilden und gemeinsam Ehrgeiz entwickeln, fand ich fast anrührend. Und irgendwie menschlich. Und wer weiß, was ich als nächstes schreibe. Weißt du es schon? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Aber es ist wichtig, einen Text irgendwann einmal abzuschließen und etwas Neues zu beginnen. Wenn ich zu lange an einem Text sitze, fange ich an, ihn zu verschlimmbessern. Da fehlt der Abstand. Und alle paar Jahre alte Texte noch einmal zu überarbeiten, macht auch keinen Sinn. Irgendwann ist Schluss. Und Texte sind so wenig perfekt wie Menschen. Ich finde es auch wichtig, irgendwann mal einen Text abzuschließen. Ich hatte jetzt auch nicht erwartet, dass du nach Abschluss eines Romans noch Verbesserungen vornimmst. Aber gerade wenn du Lesungen machst oder wie hier eine Leserunde, setzt du dich ja wieder mit deinem Text auseinander, musst dich Fragen und Kritik aussetzen. Daher interessierte es mich, ob du dann immer noch mit deinem Text einverstanden bist/sein kannst. An meinen Figuren habe ich nie etwas auszusetzen. Sie sind wie sie sind. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Find ich gut. Immerhin sind sie authentisch und lebensnah. ZITAT(kawa) mich stört es eher, wenn das Buch als lesbisch-schwuler Thriller bezeichnet wird. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Warum? Zu viel Schubladendenken? Ja. Und ich bilde mir ein, dass ich über Themen schreibe, die von allgemeinmenschlichem Interesse sind. Tust du. Aber ich vermute, dass sich sowohl die homosexuelle Leserschaft als auch die heterosexuelle wünscht, dass Bücher mit lesbisch-schwulem Inhalt auch als solche beworben werden. Die eine, damit sie sie gezielt lesen kann, die andere, damit sie weiß, worauf sie sich einlässt. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 21:54 |