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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 50 Userin seit: 21.01.2013 Userinnen-Nr.: 8.448 ![]() |
Hallo zusammen,
vor Kurzem hatte ich hier geschrieben - euch nach eurer Meinung gefragt, ob ich vielleicht lesbisch sein könnte, wie das bei euch war, euch meine Angst vor dem Outing erzählt. Seitdem hat sich einiges getan (danke auch nochmal an alle, die mir geschrieben haben, es hat mir sehr geholfen, hier zu schreiben!). Ich habe die Tatsache, Frauen zu lieben, immer mehr akzeptiert, es hat sich irgendetwas gefestigt (hat wohl auch lange genug gedauert, nachdem ich schon jahrelang darüber nachgedacht habe) und ich habe sogar den schwersten Schritt getan und es meiner Mama gesagt (nun richtig, bei einem langen Gespräch, nicht nur als kleine Anmerkung zwischendurch, wie ich es schon mal probiert hatte). Sie hat zwar (wieder) gesagt, dass sie sich eigentlich Enkel und einen Schwiegersohn wünscht, aber dass sie es akzeptieren wird und natürlich, wenn ich mal eine Freundin haben werde, diese genauso mögen wird wie einen Schwiedersohn. Danach hat sie mir auch gesagt, dass sie mich deshalb nicht weniger liebt. Und mir ging es besser danach. Viel viel besser (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Ich weiß nicht, warum, aber ich habe den Eindruck, dass die ANgst davor, es meiner Mama zu sagen, das war, was mich zumindest teilweise auch immer davon abgehalten hat, es auch mir selbst richtig einzugestehen. Auf jeden Fall fühle ich mich gerade total erleichtert, befreit, gut - und möchte euch dafür danken (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Wie im Titel schon angekündigt, habe ich aber gleich ein neues "Problem" - ich habe schonmal von einer ehemaligen Kommilitonin geschrieben, die ich sehr anziehend fand. Wir haben uns in letzter Zeit einige Male wiedergetroffen, uns gut verstanden, wir hatten Spaß. Alles sehr sehr gut - und ich habe mich Hals über Kopf in sie verliebt. Wenn ich sie sehe, kribbelt alles. Auch, wenn sie mich berührt (was sie, wie ich finde, öfter macht als unter normalen Freundinnen, wobei ich mir das wahrscheinlich einbilde)... ohje, und ich weiß gar nicht, wohin mit mir. Weil ich so verliebt bin wie schon lange nicht mehr. Das Problem ist, dass sie vergeben ist. An einen Mann, auch wenn es mit ihm nicht gut läuft... aber sie ist wohl heterosexuell, auch wenn ich mir einbilde, dass sie mich manchmal ganz besonders anschaut. Nun ja, jetzt aber meine Frage: wart ihr schon mal in eine Hetero-Freundin verliebt? Was habt ihr dagegen getan? Abgelenkt, Kontakt unterbunden bzw. weniger werden lassen? Oder einfach ihre Nähe genossen und danach still gelitten in dem Wissen, nicht mit ihr zusammen sein zu können? Vielen Dank euch nochmal (für alles)! Lara |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
das ist ja ne hypothetische frage... die nur sie beantworten kann...
die erste frage wäre für mich... ob ich auch verliebt bin in die frau... die "noch"? verheiratet ist und ein familienleben hat wenn ja.... ob ich mir ein leben mit frau und kindern vorstellen kann und wie... will ich ein gemeinsames familienleben? will ich eine erotische freundschaft? ob es für mich wichtig ist, dass sie sich "trennt" - wie sie zu mir steht... und sowas...letztlich ob ich mich auf sie "verlasse" insofern, dass ich ihr glaube, dass sie mit mir einen teil ihres lebens teilen will und zwar möglichst gleich und nicht erst wenn... wenn... wenn für mich wäre ausschlaggebend, wenn ich mich für eine beziehung entscheide, dass es sich stimmig anfühlt... ich will nicht das gefühl haben, dass ich in der warteschleife hänge und ich würde genießen wollen, dass wir frisch verliebt sind, verrückte sachen machen und nicht ganz bei verstand sind... dann trage ich auch mit, dass "wir" umziehen, die liebste gefühlswallungen unterworfen ist, die verwandten am rad drehen... das geht dann auch! Der Beitrag wurde von pfefferkorn bearbeitet: 21.Mar.2013 - 11:42 |
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