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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 194 Userin seit: 18.03.2012 Userinnen-Nr.: 8.155 ![]() |
Hallo .. Ich habe selbst mal ein Anliegen, was mir schon lange immer wieder Probleme bei größeren Treffen bereitet.
Vielleicht kennt ihr das Gefühl oder die Situation und könnt mir sagen, wie ihr damit umgeht, wie man das eventuell in den Griff kriegen könnte. Als Jugendliche war es so, dass ich meine Heterofreundin auf Parties begleitete, sie bandelte schnell mit Jungs an und überall sah man Heteropärchen und ich hockte blöde in der Ecke und fühlte mich .... total abgelehnt. Obwohl "Mann" mich ja gar nicht ablehnen kann, da ich ja keinen will und Frau es eben so nicht kann, da sie für gewöhnlich auf Männer steht. Ich es insofern nicht persönlich nehmen sollte, aber es irgendwie dennoch nehme. Ich habe jetzt als Erwachsene auch einen größeren Freundeskreis, der immer größer wird, und alles sind Heteras mit ab und an ihren Gatten. Für die eine Frau schwärme ich total, habe ihr auch gesagt, dass ich mich in sie verguckt habe. So langsam wird unser Verhältnis wieder so locker wie vor dem Geständnis. Sie hatte sehr lieb reagiert, nämlich gar nicht mir direkt eine Abfuhr gegeben, sondern einfach gesagt, sie sei mit ihrer Familie so glücklich, dass sie das natürlich nicht erwiedern könne. Es war absolut okay für mich, hauptsache ich habe sie als Freundin. Aber nun saß sie mir gegenüber und erzählt da ewig lange, welchen Typen sie doch da so gerne mal kennenlernen würde, weil der so hoch interessant aussähe und dass sie trotz Mann auch nichts dagegen hätte, für DIESEN EINEN doch mal fremd zu gehen usw. Irgendwie verletzt es mich total, obwohl es ja eigentlich nicht mich betrifft. Wenn sich ein Mann in mich verliebt, dann kann ich ja auch trotzdem nur für Frauen schwärmen und mir nicht plötzlich was mit Männern vorstellen. Also warum erwarte ich, dass sie irgendwie ihren Blickwinkel erweitert? Aber trotzdem kränkt es mich. Mit so einem wildfremden Mann, den sie nur vom Foto kennt, kann sie sich also etwas vorstellen, jedoch mit mir, die ich ihr ja angeblich nahe stünde, jedoch nicht. Was mich am meisten daran auch stört, dass diese Situationen kommen und sie mir total die Laune verderben, ich verziehe mich dann, ehe ich ihr irgendwie blöde komme aus Trotz oder weil ich gerade nicht weiß wohin mit diesen unguten Gefühlen. Aber dadurch vermiese ich mir doch nur die Möglichkeit, einen schönen Abend mit ihr zu verbringen. Wisst ihr, was ich meine? Kennt ihr dieses Gefühl und wie geht ihr damit um? Würde mich sehr über Antworten freuen. (IMG:style_emoticons/default/abschied.gif) |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 29.01.2013 Userinnen-Nr.: 8.456 ![]() |
hallo Jumple..
das hast du aber sehr persönlich genommen. also hängst du da noch tief drin... schnell etwas Distanz.. Und du bist von ihrer Moral etwas enttäuscht ( meinte ich herauszulesen ) das wäre ich auch, vielleicht testet sie dich auch einfach aus. Da ihr recht ehrlich miteinander umgeht, würde ich auch bei eventuellem nachfragen wegen der Distanz , ehrlich sein.... das ist das beste. Als ich meinen Freundinnen gesagt habe, das ich eher auf Frauen stehe, da sagte die eine zu mit ( total süß) ... damit du dir sicher sein kannst probier doch erst mal eine aus.... ich lachte , und sagte das ich eine Lebische Frau doch nicht wirklich erkennen kann... das brachte mich später zum nachdenken.... Bei heteras ist alles klar ... Frau... Mann... Blickkontakt....gebongt.... Frau ...Frau... Blickkontakt... und dann ?????( haben ja nicht allle Regenbogen anhänger um ... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) Ich steh da auch noch auf dem Schlauch.. und kann verstehen , wenn du dich " ausgegrenzt" fühlst... Baue dir doch auch einen lesbischen Freundeskreis auf... gibt doch sooo viele Möglichkeiten... LG Lupine |
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Beitrag
#3
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 194 Userin seit: 18.03.2012 Userinnen-Nr.: 8.155 ![]() |
Recht herzlichen Dank. Ich finds schön, ein bisschen darüber schreiben zu können. Heute bin ich das Gefühl dann auch endlich einmal los geworden ;-)
Wurde ja auch Zeit. Vielleicht sollte ich noch einmal hinzufügen, dass ich bereits in einer festen Partnerschaft lebe seit vielen Jahren. Wir haben auch schon versucht, mal in einen lesbischen Kreis zu kommen, war aber eher nicht so unsers. Insofern ist es nicht das, was ich jetzt möchte, vielleicht irgendwann mal. Ich möchte mit der Situation klar kommen. Wir haben darüber gesprochen und wollen beide die Freundschaft erhalten. Offenbar habe ich mich nur doch ein bisschen überschätzt. Da für mich von Anfang an klar war, dass es nie mehr als Freundschaft sein kann und darf, da ich ja meine Partnerin nicht verletzen will, weil ich sie wirklich über alles liebe, dachte ich, macht es jetzt keinen großen Unterschied, ob sie es nun weiß, oder nicht. Nach der Geschichte jetzt und nach Euren Antworten, habe ich das Gefühl, dass ich vom Kopf her zwar alles weiß und es wirklich "entspannt" sehe, vom Herzen her aber das Verliebtsein mit all seinen Symptomen nach wie vor die Oberhand hat und ich dadurch auf etwas reagiere, von dem ich weiß, dass ich so nicht reagieren sollte. Versteht ihr, wie ich´s meine? Distanz ist für mich nicht die Lösung, das habe ich ja immer wieder phasenweise probiert, erstens sieht man sich sowieso andauernd, da man sich aufm Dorfe ziemlich oft übern Weg läuft und irgendwie macht es mich dauernd nur unglücklich und ich kriege dann die Panik, dass sich die Freundschaft verändert. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 08:03 |