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> Gesellschaftsumbau
Sägefisch
Beitrag 11.May.2013 - 17:31
Beitrag #1


Schlaudegen.
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Mag mal wieder jemand ein großes Thema, oder haben gerade alle Liebeskummer? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Seit dem Ende des Kalten Krieges wird unsere Gesellschaft massiv umgebaut. Derzeit geht es ja sogar geradezu rasant voran, es passieren Entscheidungen von riesiger Tragweite. Die Laufrichtung dürfte den meisten eigentlich nicht so passen, beziehungsweise entspricht jedenfalls nicht den unmittelbaren Interessen der Mehrheit. Dennoch: kein Mucks.

Ich finde jedenfalls dass das eine sehr spannende Zeit ist, das reinste Lehrstück in politischer Durchsetzung. Da es mir selber gerade relativ gut geht, muss ich manchmal fast schon lächeln über die Eleganz mit der bei laufendem Betrieb demontiert und ersetzt wird. Für viele andere ist das natürlich eher bedrohlich. Viele der Gefüge, an denen entlang mein Begriff von der Gesellschaft in der ich lebe gewachsen ist, sind infrage gestellt, werden abgeschafft oder lassen Zweifel an ihrer Dauerhaftigkeit aufkommen. Ich meine hier relativ grundlegende Dinge wie den Souverän, das Solidarprinzip, möglicherweise sogar die Verfassung.

Habt Ihr noch das Gefühl in der Gesellschaft zu leben in der Ihr aufgewachsen seid?
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Pirola
Beitrag 11.May.2013 - 20:23
Beitrag #2


Bekennende Urlesbe
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Nein , ich habe heute als offen lesbisch lebende Frau sehr viel mehr Freiheiten als das verschüchterte kleine Mädchen
aus den Sechzigern , das sich schämte , für die Kindergärtnerin und später die Klassenlehrerin zu schwärmen und von Anfang
an dachte , dass etwas mit ihr ( "ihm" heisst es eigentlich , aber das geht mir so gegen den Strich ) nicht stimmte und die
das Gefühl hatte, völlig alleine mit solchen Gefühlen zu sein . Das ist meine Politik , diesen Missständen nachzuspüren und zu
beobachten , was sich gesellschaftlich auf dieser Ebene tut . (IMG:style_emoticons/default/twowomen.gif) Und ja, Liebeskummer habe ich auch , und auch das hat sogar damit
zu tun , denn ich denke oft , er rührt unter anderem mit daher , dass die Betreffende keine hohe Meinung von sich als Frau und Lesbe hat und daher auch
nicht von mir und sich viel zu wenig Mühe gibt , sich mit mir auseinanderzusetzen.
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