![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Mag mal wieder jemand ein großes Thema, oder haben gerade alle Liebeskummer? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Seit dem Ende des Kalten Krieges wird unsere Gesellschaft massiv umgebaut. Derzeit geht es ja sogar geradezu rasant voran, es passieren Entscheidungen von riesiger Tragweite. Die Laufrichtung dürfte den meisten eigentlich nicht so passen, beziehungsweise entspricht jedenfalls nicht den unmittelbaren Interessen der Mehrheit. Dennoch: kein Mucks. Ich finde jedenfalls dass das eine sehr spannende Zeit ist, das reinste Lehrstück in politischer Durchsetzung. Da es mir selber gerade relativ gut geht, muss ich manchmal fast schon lächeln über die Eleganz mit der bei laufendem Betrieb demontiert und ersetzt wird. Für viele andere ist das natürlich eher bedrohlich. Viele der Gefüge, an denen entlang mein Begriff von der Gesellschaft in der ich lebe gewachsen ist, sind infrage gestellt, werden abgeschafft oder lassen Zweifel an ihrer Dauerhaftigkeit aufkommen. Ich meine hier relativ grundlegende Dinge wie den Souverän, das Solidarprinzip, möglicherweise sogar die Verfassung. Habt Ihr noch das Gefühl in der Gesellschaft zu leben in der Ihr aufgewachsen seid? |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Nicht eine Frage an Westdeutsche sondern von einer. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Strassenkämpfer vermisse ich nicht wirklich. Und auch kein Heldentum. Natürlich ist man erstmal mit seiner Existenz beschäftigt und muss sich für diese auch anpassen. Worum es mir geht, ganz vage: was passiert mental? Mir wird ein neues Untertanentum auf den Leib geschneidert, eine Rolle die den mir vordem lange angebotenen Bürgerbegriff also durchaus aufkündigt. Das ist in vollem Gange und wird auch offen kommuniziert. Dagegen tun kann ich wenig, ich würde sogar sagen: jenseits gewisser zugestandener Tobeecken (Petitionen, Meinungsäusserung, private Lebensgestaltung) praktisch gar nichts. Wie also verhalte ich mich innerlich dazu, will ich diesbezüglich überhaupt in die Klarheit? Oder ist man besser dran wenn einen nur die unmittelbarste Ebene interessiert, auf der das alles noch nicht so deutlich ist? |
|
|
![]()
Beitrag
#3
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Nicht eine Frage an Westdeutsche sondern von einer. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif) @Sägefisch Danke. Jetzt habe ich dich verstanden. Muss aber auch noch ein bisschen in mich gehen. Nicht jedoch ohne hier noch dieses Bröckchen fallen zu lassen, an dem aus meiner Sicht einfach kein Weg vorbeiführt und das auch bestens zu Hortensies Beitrag passt. |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 06:38 |