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> Femen in Tunis sind frei!, Amina bleibt im Gefängnis....
shark
Beitrag 27.Jun.2013 - 11:37
Beitrag #1


Strösenschusselhai
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Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Gefreut habe ich mich über diese Meldung.

In dem Artikel wird die Frage aufgeworfen, wie sinnvoll es ist, in, was Frauenrechte angeht, rückständigen Ländern auf die Weis, die die Femen sich gewählt haben, auf die Verletzung ebendieser Rechte hinzuweisen.

Was meint Ihr dazu bzw. zur Femen-Bewegung an sich?

Beste Grüße

shark
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kawa
Beitrag 27.Jun.2013 - 23:46
Beitrag #2


Blau, weil Ströse.
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 19.969
Userin seit: 06.08.2006
Userinnen-Nr.: 3.348



Ich stehe den Femen-Aktionen ambivalent gegenüber. Zum einen finde ich es richtig, dass sich für Frauenrechte eingesetzt wird, und auch stark und mutig, es auf drastische Weise zu tun. Andererseits fürchte ich immer, dass gerade diese drastischen Auftritte das Augenmerk vom eigentlichen Ziel - auf Missstände aufmerksam zu machen - ablenken und es dann nur um die "Ungeheuerlichkeit" des blanken Busens geht. Gerade in islamischen Ländern. Da wirft Schwarzer in ihrem Artikel zu Recht die Frage auf "Wann sind welche Mittel effektiv?"

Ich verstehe, dass der blanke Busen mit Aufschrift die einfachste "Waffe" zur Demonstration ist. Keine Schilder, Fahnen, Transparente notwendig. Außerdem ist es von großer Wirkung, wenn sich für Frauenrechte demonstrierende Frauen auf das ihnen Ureigenste - den weiblichen Körper - zurückbesinnen. Aber die Femen müssen sich auch immer gut überlegen, wann und wo der Schuss auch mal nach hinten losgehen könnte. Und ein Verlust ihrer Seriosität ist das Letzte, was sie riskieren sollten.
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