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Beitrag
#1
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ein interessanter ZEIT-Artikel über die Entstehung von Homosexualität.
Ich konnte offen gestanden nicht allen Details folgen, aber es klingt schlüssig. Und es wäre so schön, wenn die Theorie nachweisbar wäre. |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
[...] indem man ihnen - wie bisher ja auch - nicht ihr Fühlen vorwirft, sondern auferlegt, dieses Fühlen nicht in Taten münden zu lassen, die "Gott" gem. des r.-k. Bibelverständnisses nicht billigt. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Die Logik erinnert mich gelegentlich an die Argumentationen für ein Cannabis-Verbot. Sollte rauchen verboten sein? Wenn ja, für welche Substanzen? Wobei ich, seit die zugehörigen Produktionsindustrien den Wirkstoffgehalt auf 2000% des Ursprünglichen hochgezüchtet haben, das Problem durchaus nachvollziehen kann, und bisher bezüglich THC ärgstenfalls unfreiwilliger Passivkonsument war (also von einer Legalisierung maximal Nachteile durch stärkere Fremdräucherung hätte); trotzdem stehen sich da zwei Lager gegenüber, von denen eins sagt "das ist ganz harmlos" und das andere sagt "alles Teufelswerk". Ich vermute ja fast schon automatisch, dass es darum geht Abweichungen von der sogenannten Norm zu eliminieren. Gleichartige Menschen sind leichter zu lenken, leichter zu verwalten, leichter einzuschätzen. Wer Interesse an der Kontrolle über andere hat (also jeder, der mit einer hohen Kundenzahl Profit machen will), hat keinerlei Interesse an Diversifikation. Die Aussage [die oben zitiert wird] finde ich inetwa so beruhigend wie die Aussage "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen." Wie kann man denn nur überhaupt auf eine solch makabre Idee kommen? Dankbarkeit für solcherlei Forschung mag da bei mir irgendwie nicht so recht aufkommen. Das wiederum scheint mir eine Parallele zur Todesstrafen-Debatte: darf man jemanden, der eine Straftat begangen hat, mit einer laut Gesetzbuch empfindlich strafwürdigen Handlung rügen? Mir kommt das absurd vor. Totschlag steht doch nicht umsonst unter Strafe, und dem "Henker" wird der Verurteilte wohl eher nichts getan haben - Notwehr scheidet also aus. Wem bringt es etwas, gegen Homosexualität vorzugehen? Grundsätzlich niemandem, es sei denn, die Person ist auf massivste Gleichschaltung und/oder hohe Geburtenquoten aus. Wäre letzterem so, würden Familien hierzulande besser unterstützt. Wäre ersterem so, würde doch verschiedenen Interessen kein Tribut mehr gezollt... Moment mal, wenn man sich die Art anschaut, in der in den letzten Jahren alles, was individualistische Wurzeln hatte, entweder geächtet oder kommerziell eingemeindet wurde, könnte man fast meinen, dem wäre so... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif) Wenn solche Debatten hochkochen, werde ich meistens neugierig. Ich frage mich dann, welche Sauerei schon wieder von dem Gebrüll über Nichtigkeiten übertüncht werden soll... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.05.2025 - 10:38 |