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Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.888 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Sehr oft stößt man auf Postkarten, im Internet, usw auf Sprüche wie "never give your dreams", "Du kannst alles schaffen, wenn du es nur wirklich willst."
Was empfindet ihr, wenn ihr sowas lest? Sollte man manche Träume nie aufgeben? Kann es nicht manchmal im Leben aber auch bremsen, wenn man eine Sache nicht aufgibt, die unerreichbar scheint? Manchmal schließt sich ja auch eine Türe und eine andere öffnet sich. Wenn man aber einem bestimmten Traum nachhängt, hat man vielleicht keine Energie für andere Ideen. Träume können natürlich sehr verschieden sein. Ich rede da jetzt weniger von Liebesdingen. Denn dazu gehören nun mal immer (min.) zwei. Wenn es darum geht, bin ich auch überzeugt davon, dass man nicht jede "bekommt", egal wie sehr man es vielleicht will. Und manche Beziehungen scheitern leider, auch wenn man es noch so sehr versucht. Eher denke ich da andere Träume, die in Richtung Beruf, Selbstverwirklichung, usw gehen. Zum Beispiel eine bestimmte Sportart richtig gut zu können, Wettbewerbe zu gewinnen, als Autorin Karriere zu machen, einmal als Sängerin auftreten, einen hohen Berg besteigen, einmal kompletter Selbstversorger sein, den Ärmelkanal durchschwimmen.... (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) |
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Beitrag
#2
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 97 Userin seit: 15.01.2009 Userinnen-Nr.: 6.527 ![]() |
Die Postkartensprüche können für den Moment etwas Inspiration geben. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass langfristig nichts davon zurückbleibt. Ich glaube es ist wichtig, dass man seine eigenen Träume und Wünsche formuliert. In eigenen Worten, damit man sich auch richtig darin wiederfindet.
Ich habe mir allerdings auch schon sehr häufig markante Sprüche angestrichen, egal ob auf Postkarten, in Büchern oder Ähnlichem. Aber wichtig dabei ist eben, finde ich, dass man es auch verinnerlicht. Man kann etwas noch so oft lesen, wenn es nicht ins Fühlen und Denken übergeht, bringen die schönsten Sprüche, Pläne und Weltanschauungen nichts. Was natürlich auch auf Träume zutrifft. In der Regel übernimmt man ja nicht irgendeinen Traum (einer Person, eines Spruches etc.), sondern entwickelt diesen aus sich selbst heraus. Ich glaube schon, dass man daran festhalten sollte, aber nicht in dem Sinne, dass man verzweifelt, wenn man irgendwann feststellt, dass der Traum nicht realisierbar ist. Wie Schräubchen ähnlich geschrieben hat, kann ja manchmal auch der Weg das Ziel sein; der einen wiederum auch zu ganz anderen Träumen führen kann. Manchmal geht es ja auch nur ums Träumen an sich. Ich finde es eine schöne Sache, dass wir Menschen uns solche Dinge ausmalen können. Das kann ja auch durch finstere Zeiten hindurchhelfen. Und irgendwie zeigt es ja, dass Lebensfreude da ist und man optimistisch in die Zukunft geht. Natürlich sollte der Traum nicht zu viel Raum einnehmen. Egal, ob man ein Buch schreiben, sportliche Höchstleistungen erbringen oder Berge erklimmen möchte....wenn man es versucht, wird man sehr viel dabei lernen. Selbst wenn man scheitern sollte. Träume zu verfolgen halte ich nie für überflüssig oder zeitverschwendend. Agnetha, du hast geschrieben, dass man, wenn man zu sehr daran festhängt, vielleicht Energie für andere Ideen ausbleiben. Das glaube ich definitiv nicht. Der Traum wird sich immer anpassen. Neue Ideen kommen von allein und lassen sich nicht so einfach wegschieben. Es könnte höchstens sein, dass sie den ursprünglichen Traum nicht mehr als so wichtig erscheinen lassen, was ja auch völlig natürlich ist, weil sich Prioritäten ja auch mal wieder verschieben können. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 15:04 |