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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Userin seit: 11.08.2013 Userinnen-Nr.: 8.649 ![]() |
Hallo liebes Forum,
auf Rat eröffne ich mal einen eigenen Thread zu meinem Problem. Also ich bin mir eigentlich bewusst, dass für mich eine Beziehung nur mit einer Frau in Frage kommt. Leider ist das wohl auch die einzige Erkenntnis, denn alle weiteren Schritte machen mir irgenwie Bauchweh, weil ich gar nicht recht weiß, wo ich anfangen soll. Ich bin 25 und habe Angst den "Absprung" verpasst zu haben und das es jetzt um so schwieriger wird mein Umfeld besonders Familie, Freunde, Kollegen zu "informieren". Ich würde am liebsten erst mal jemand kennenlernen, anstatt mich gleich zu outen. Ich ärger mich ein bisschen über mich selber, dass ich als Teenager nicht den Mut hatte, mehr zu testen (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) und jetzt weiß ich nicht wie ich voran kommen soll/kann/möchte... Ich bin euch für jeden Rat dankbar (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.970 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
An der Arbeit würde ich es glaube ich auf keinen Fall sagen, die Kollegen sind da fürchte eher nicht so "weltoffen" und machen oft unpassende Witze, die ich echt mies finde, über alle möglichen anderen, da will ich nicht zur selben "Zielscheibe" werden. Die Weltoffenheit mag ihnen fehlen, weil sie keine Homosexuellen kennen (zumindest nicht bewusst (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ). Viele fangen dann aber doch an umzudenken, wenn sich ein ihnen bekannter Mensch als homosexuell entpuppt und sie feststellen, wie normal ein homosexueller Mensch ist. Dieses Schranken-im-Kopf-abbauen kann dauern, aber es lohnt sich, dazu beizutragen. Und je mehr Homosexuelle die Heterosexuellen kennen, desto leichter fällt es ihnen. Dazu fällt mir ein amerikanischer Videoclip ein, den ich vor einiger Zeit gesehen habe. Darin wurden Leute auf der Straße befragt, was sie glaubten: ob homosexuell zu sein angeboren oder eine Wahl sei. Die meisten antworteten, es sei eine Wahl. Daraufhin lautete die nächste Frage, wann sie sich dafür denn entschieden hätten, heterosexuell zu sein. Das konnte keiner von ihnen so wirklich beantworten und in der Suche nach der Antwort ging ihnen auf, dass dann vermutlich wohl auch die Homosexuellen nie vor dieser Wahl gestanden hätten und es demzufolge angeboren sei. Alle diese Leute hatten vermutlich nie über das Thema so richtig nachgedacht und einfach irgendwas dahergeplappert, was man so allgemein an Klischees und Fehlinformationen aufschnappt. Vermutlich, weil sie alle keine Schwulen oder Lesben persönlich kennen. Dabei kann man davon ausgehen, dass jede/r Heterosexuelle mindestens eine/n Homosexuelle/n persönlich kennt, die meisten wissen es nur nicht. Ich würde so gerne nach meinem Charater beurteilt werden, anstatt und das stelle ich mir vor, immer gleich in die Schublade "lesbisch" gesteckt zu werden, das ist glaube ich meine größte Angst, dass das dann immer an 1. Stelle bei den Leuten im Kopf ist Ich schließe mich Leslie an: man wird ohnehin in Schubladen gesteckt. Wenn du dich outest, kommt eben noch eine dazu, so what? Wer weiß, was die Kollegen jetzt für Witze über dich reißen, von denen du gar nichts mitbekommst. Ob künftig dann auch ein schlechter Lesbenwitz dabei ist, braucht dich genauso wenig zu kratzen. Solange du selbst kein Problem aus deiner Homosexualität machst, werden es deine Kollegen auch nicht tun. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 01:25 |