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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 102 Userin seit: 11.10.2011 Userinnen-Nr.: 8.004 ![]() |
Hallo ihr lieben
darf ich mal kurz hier schreiben, was mir im Nacken sitzt? Ich glaube, ich brauche Impulse.. Meine Liebste und ich ertrinken abwechselnd in Nähe und frösteln in Distanz. Eigen-Raum und Eigen-Zeit ist theoretisch möglich, praktisch aber sind wir meistens zusammen oder aber hängen in Gedanken beieinander rum. Dabei wird beständig gerüttelt und geprüft was die Liebe hält. Sie hält, sie ist stabil, aber so schwankend wie ein Rohr im wind. Und alle Fluchttendenzen werden wach, alles Flüstern, dass es alleine viel einfacher wäre. Wir sind wie Wolke und Blitz, sie der Blitz, will 200%, Alles oder nichts und am besten sofort, und ich die Wolke, formverändernd, oben schwebend, windgetrieben. Meine eigene Entwicklung ist mir wichtig, na klar, und ich will ihr so gern beim Blühen helfen, aber sie leidet an mir, glaube ich, daran dass ich trotz aller Liebe viel zu viel Angst vor einem lauten klaren JA habe. Jetzt haben wir mich in die Enge getrieben. Bis zum nächsten Frühling, sagt sie, und dann entweder Hochzeit und full commitment oder Trennung. Ich werde ganz nervös. Wie nochmal merkt man, was man ganz eigentlich will? Ab wann ist Liebe eine Frage der Entscheidung? und wieviel Unähnlichkeit verträgt eine Beziehung? und so weiter... Dankeschön.. |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 102 Userin seit: 11.10.2011 Userinnen-Nr.: 8.004 ![]() |
Liebe Mesomer, wir bekriegen uns nicht. Und es ist Liebe da, zu der wir auch stehen (so meine ich jedenfalls), die aber bisher nicht die richtige Form, die für uns beide kräftigend und zuträglich ist, gefunden hat. Das mit dem Weltbild stimmt natürlich - oder eher dem 'Liebesbild' (mit der Welt komm ich klar :-) . So ähnlich wie Veronika geschrieben hat, es gibt Konzepte und Vorstellungen, wie eine Partnerschaft sein sollte, und dann die dazugehörigen Enttäuschungen. Und das alles im komplexen, interdependenten biografischen Mix.
Heute Morgen hab ich sie besucht, nachdem wir am Abend stundenlang telefoniert hatten. Sie ist ganz schön gebeutelt, nicht nur von uns, und sie neigt dazu, in Krisen zu stürzen, die teils bedrohliche Züge haben und sie ziemlich schwächen. Ich mach mir Sorgen um sie - und das macht es nicht gerade leichter, Klarheit und Mut zu entwickeln. Vor allem: Wie sollten wir das Ganze jetzt gestalten? Zusammensein so wie vorher geht nicht und raubt uns beiden Kraft. Das sehen wir beide so. Uns gar nicht mehr sehen? Das ist hart, für mich, für sie, für die Kinder. Uns manchmal sehen, Verabredungen treffen usw? Da fürchtet sie, das könnte in ein Ausschleichen münden, in ein Im-Sande-verlaufen. Ach ich weiß es nicht. Mir gebrichts auch an weisen Worten (Danke, Lichterloh!) C. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.07.2025 - 06:15 |