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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 07.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.711 ![]() |
Guten Morgen Inselbewohnerinnen! (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
Ist es möglich, dass zwei Frauen befreundet bleiben können, wenn sich eine davon zur anderen hingezogen fühlt, die andere aber, auch wenn sie selbst nicht ganz uninteressiert ist, in einer wunderbaren, wenn auch manchmal schwierigen Beziehung steckt? Wenn jemand in einer Beziehung lebt, ist diese Person absolut tabu. Sich in eine Beziehung einzumischen ist keine Option. Das macht man nicht. Man schadet damit nur allen beteiligten und es geht nie gut aus, für niemanden. Wer aufrichtig liebt, will dass die andere glücklich wird. Auch wenn das bedeutet, dass es mit einer anderen Frau ist. Aber wie stellt man sowas an? Wie verhält man sich? Ist es dann noch in Ordnung, Zeit miteinander zu verbringen? Was wenn man keine Möglichkeit hat, sich aus dem Weg zu gehen? Wenn man für sich entschieden hat, nicht in Aktion zu treten, wie zieht man das auch durch, ohne sich selbst zu belügen und wahnsinnig zu werden? Die Diskussion sei hiermit eröffnet. |
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Beitrag
#2
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 21 Userin seit: 05.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.707 ![]() |
Zur Frage Freunde-Bleiben gibt es zwei Blickrichtungen. Ich war schon in beiden Positionen. Mal war ich die, die geliebt hat und nicht zurückgeliebt wurde und mal war ich die, die geliebt wurde und nicht zurückgeliebt hat.
Aus Sicht derjenigen, die geliebt wird und nur Freundschaft will hab ich die Erfahrung gesammelt, dass ich mich selbst hin und wieder ertappt habe, wie ich dachte, dass es "nicht fair" ist, dass mir die andere Person nun die Freundschaft entzieht und sich von mir abwendet. Gedanken wie: ist dir unsere jahrelange Freundschaft so wenig wert, dass du diese aufgibst, nur weil du andere Gefühle entwickelt hast? Und: ein wenig egoistisch ist das schon, dass du mir nun eine sehr sehr wichtige Bezugsperson klaust und nur an dich denkst. Oder etwa: wenn ich dir so viel bedeuten würde, wie du sagst, dann würdest du mir nicht so viel nun wegnehmen - dann würdest du wollen, dass ich glücklich bin und das bin ich eben, wenn wir zwei befreundet sind. Auch wenn ich sicherlich nie die Gefühle des anderen ausnutzen wollte und mein Selbstbewusstsein auf Kosten des anderen aufwerten wollte, der Verlust einer Bezugsperson ist schmerzhaft. Tja, aus der Sicht der unglücklich Verliebten sieht das aber anders aus. Gefühle lassen sich nicht abstellen und man geht auf Dauer daran zu Grunde, wenn man sich ständig mit der Person umgibt, in die man unglücklich verliebt ist. Ständig kommt das Schw**n Hoffnung vorbei und interpretiert die kleinsten Anzeichen doch als Chance für eine gemeinsame Zukunft. Ich weiß ja nicht, ob ihr das könnt, aber ich habe es nicht geschafft die Hoffnung abzustellen und wurde somit ständig neu verletzt. Seither bin ich der Überzeugung, dass es eine Freundschaft nicht geben kann, wenn einer mehr will als der andere. Und mit Freundschaft meine ich eine Beziehung, bei der sich beide Beteiligten auf Augenhöhe begegnen und Verletztwerden nicht zur Tagesordnung gehört. Was mich sehr überrascht hat war, dass sich hier so viele dafür ausgesprochen haben, dass man sich in eine Beziehung einmischen darf, wenn es denn geht. Da man sich in eine intakte Beziehung ja nicht einmischen kann. Weil ich mich momentan in der Situation der "Dritten" befinde und mich wohl schon mehr oder weniger erfolgreich in eine Beziehung eingemischt habe, ist das interessant zu hören, dass hier einige diese Meinung vertreten. Was mich betrifft, ich habe ein sehr schlechtes Gewissen wegen dem was schon passiert ist und frage mich täglich ob es moralisch vertretbar ist weiterzukämpfen und mich damit weiterhin in diese Beziehung einzumischen. Mutwillig das Glück anderer zu zerstören, kommt mir falsch vor - verliebt sein hin oder her. |
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Beitrag
#3
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 07.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.711 ![]() |
Was mich betrifft, ich habe ein sehr schlechtes Gewissen wegen dem was schon passiert ist und frage mich täglich ob es moralisch vertretbar ist weiterzukämpfen und mich damit weiterhin in diese Beziehung einzumischen. Mutwillig das Glück anderer zu zerstören, kommt mir falsch vor - verliebt sein hin oder her. Wie lange geht das denn schon? Mit dem Einmischen? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 17:07 |