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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 07.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.711 ![]() |
Guten Morgen Inselbewohnerinnen! (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
Ist es möglich, dass zwei Frauen befreundet bleiben können, wenn sich eine davon zur anderen hingezogen fühlt, die andere aber, auch wenn sie selbst nicht ganz uninteressiert ist, in einer wunderbaren, wenn auch manchmal schwierigen Beziehung steckt? Wenn jemand in einer Beziehung lebt, ist diese Person absolut tabu. Sich in eine Beziehung einzumischen ist keine Option. Das macht man nicht. Man schadet damit nur allen beteiligten und es geht nie gut aus, für niemanden. Wer aufrichtig liebt, will dass die andere glücklich wird. Auch wenn das bedeutet, dass es mit einer anderen Frau ist. Aber wie stellt man sowas an? Wie verhält man sich? Ist es dann noch in Ordnung, Zeit miteinander zu verbringen? Was wenn man keine Möglichkeit hat, sich aus dem Weg zu gehen? Wenn man für sich entschieden hat, nicht in Aktion zu treten, wie zieht man das auch durch, ohne sich selbst zu belügen und wahnsinnig zu werden? Die Diskussion sei hiermit eröffnet. |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich weiss nicht, aber wenn ich mich verliebe habe ich mit der Person erstmal keine gemeinsame Schnittmenge...das ist bei meiner Partnerin anders.
"Verliebtsein" an sich ist ja noch keine stabile emotionale Währung. "Verliebtsein" kann auch sein, ich finde sympathisch und möchte näher kennenlernen. Meistens verfliegt dieses sehr flüchtge Gefühl ja auch wieder. Würde ich jemanden anderen mehr lieben als meine Partnerin, warum soll ich meiner Partnerin und mir dann etwas "hinbiegen" was so nicht stimmt? Entweder die Liebe zu meiner Partnerin trägt, oder eben nicht. Bei "eben nicht" muss ich mir selber ggenüber und meiner Partnerin gegenüber aber auch ehrlich sein und vielleicht auch Entscheidungen treffen, die mir wehtun und die meiner Partnerin wehtun. Aber anders wäre ja eine Art steter Gefühlsbetrug und das fände ich von mir nicht gut. Alle anderen Menschen mögen das leben, wie sie möchten. Von mir selber erwarte ich aber, dass ich meinen eigenen Ansprüchen gerecht werde und entsprechend mit der Situation umgehen würde. ...und nein: Ich habe in meinen Solozeiten Kontakte zu Menschen, die ich geliebt und/oder begehrt habe bei Nichterwiderung meiner Gefühle keinen Kontakt gehalten. Warum auch? |
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Beitrag
#3
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 185 Userin seit: 25.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.738 ![]() |
Hallo ihr alle,
was für ein Thema! (Oder nein, eigentlich sind es ja ganz viele Themen: darf ich, wenn ich verliebt bin, außer im Stillen zu hoffen mich auch um die betreffende Person bemühen, oder sogar eine Affaire mit ihr eingehen? Wie verhalte ich mich, wenn sich jemand in mich verliebt, ich das aber nicht erwidere? Wie verhalte ich mich, wenn ich es erwidere, aber in einer Beziehung bin? Wie verhalte ich mich als Verliebte, wenn der/die andere das nicht erwidert, aber eine Freundschaft besteht? Liebe ich nur dann aufrichtig, wenn es nur eine Person betrifft? Liebe ich nur dann aufrichtig, wenn ich der/dem anderen völlig altruistisch sein Glück gönne und wünsche, auch wenn dessen Glück in einer anderen Beziehung liegt? ...Puh!) Erstmal vorneweg...ich empfinde diese Aussage Ich habe in meinen Solozeiten Kontakte zu Menschen, die ich geliebt und/oder begehrt habe bei Nichterwiderung meiner Gefühle keinen Kontakt gehalten. Warum auch? ebenfalls weder als gefühlskalt (noch so klingend). Ich war zwei mal in dieser Lage und habe so viel Kraft und Federn gelassen bei dem Versuch, eine "wunderbare Freundschaft" aufzubauen..... woooaahh. In der Rückschau muss ich sagen: ging gar nicht, das alles. Ich habe mir dabei einfach ganz unglaublich in die Tasche gelogen. Eigentlich ging es ganz simpel um Angst. Im Zustand dieser unglaublichen, tiefgehenden, alles andere in den Schatten stellenden Verliebtheit hat in mir der Gedanke, sie nicht mehr zu sehen, Angst ausgelöst. Tiefste Panik. Das hatte fast schon (gottseidank nur fast) etwas Existenzielles. Der Versuch, dann eben einfach nur befreundet zu sein hatte etwas mit der Angst zu tun, diesen geliebten Menschen nicht mehr zu sehen. Eine zeitlang erschien mir das schlimmer, als in ihrer Nähe zu sein und all die Verletzungen zu erdulden, die es wohl wenn wir ehrlich sind, immer mit sich bringt, wenn in einer Beziehung unterschiedliche Wünsche und Erwartungen im Spiel sind. Aber dieses Krümelchen Nähe hat mich über die Zeit unglaublich viel Kraft und auch Selbstachtung gekostet. Und es hat sich so unglaublich befreiend und gesund angefühlt, dann irgendwann dieses quälende "wenigstens Freundschaft" bzw "wenigstens eine Beziehung im Geheimen" zu beenden und mich zurückzuziehen. Auch die Seite derjenigen, in die jemand verliebt war, ohne dass ich es erwidern konnte habe ich erlebt. Und immer habe ich verstanden und erschien es mir vollkommen logisch, wenn der-/ oder diejenige sich zurückgezogen hat. Und auch die Seite derjenigen, die sich plötzlich als Dritte in einer Beziehung wiederfindet habe ich erlebt. Ich habe ihr aus einer engen Freundschaft heraus meine Liebe gestanden, weil ich das Versteckspiel nicht mehr aushielt und KLarheit in unsere Freundschaft bringen wollte. Und meinen eigentlich geplanten Rückzug erklären wollte. Und was passierte? Sie gestand mir daraufhin, dass sie meine Gefühle erwiderte!!!! Nicht leicht alles. Aber es hat ja auch nie einer behauptet, dass das leicht ist, mit der Liebe (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) So far (edit Grammatikfehler) Der Beitrag wurde von Riva bearbeitet: 26.Oct.2013 - 07:11 |
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