![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 07.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.711 ![]() |
Guten Morgen Inselbewohnerinnen! (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
Ist es möglich, dass zwei Frauen befreundet bleiben können, wenn sich eine davon zur anderen hingezogen fühlt, die andere aber, auch wenn sie selbst nicht ganz uninteressiert ist, in einer wunderbaren, wenn auch manchmal schwierigen Beziehung steckt? Wenn jemand in einer Beziehung lebt, ist diese Person absolut tabu. Sich in eine Beziehung einzumischen ist keine Option. Das macht man nicht. Man schadet damit nur allen beteiligten und es geht nie gut aus, für niemanden. Wer aufrichtig liebt, will dass die andere glücklich wird. Auch wenn das bedeutet, dass es mit einer anderen Frau ist. Aber wie stellt man sowas an? Wie verhält man sich? Ist es dann noch in Ordnung, Zeit miteinander zu verbringen? Was wenn man keine Möglichkeit hat, sich aus dem Weg zu gehen? Wenn man für sich entschieden hat, nicht in Aktion zu treten, wie zieht man das auch durch, ohne sich selbst zu belügen und wahnsinnig zu werden? Die Diskussion sei hiermit eröffnet. |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Das freut mich , dass ich nicht alleine mit dieser Ansicht dastehe .
Ich frage mich immer öfterer , wie andere ihre (Haupt-)beziehungen und Freundschaften führen , ohne die meiner Meinung nach ohne so eine Kommunikation nicht auskommende Beziehungsarbeit zu leisten. |
|
|
![]()
Beitrag
#3
|
|
Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 194 Userin seit: 18.03.2012 Userinnen-Nr.: 8.155 ![]() |
Ich habe noch nicht alles gelesen, aber ein sehr passendes Zitat entdeckt:
Es ist eine Schwäche unseres Geistes, das Gefühl immer für einen Beweis zu halten. (Marie Souvestre) Ich war ja nun auch in der Situation, dass ich mich in eine Frau verliebte, obwohl ich bereits in einer Beziehung steckte und dem Himmel sei Dank immer noch stecke! Auch hier lese ich Sätze wie "Aber ich spüre doch diese Verbundenheit." oder "So etwas habe ich vorher noch nie empfunden!" Nur weil man das, was man da empfindet, vorher noch nie empfunden hat, muss es immer noch nicht das Höchste der Gefühle sein. Ich sehe das bei einer Freundin, die sich andauernd einseitig verliebt. Und wie sie dabei schwörte, dass sie diesen Mann haben MUSS, denn so habe SIE noch nie empfunden, das MUSS etwas bedeuten ... Von Mann zu Mann stellte sie dann fest, wie falsch sie das verliebte Gefühl zum Mann davor doch interpretierte. Und wieder war das der Beweis: Nun ist das ja noch viel intensiver, ich MUSS ihn haben. Gut, ich denke, sie ist schon etwas extrem, sie benimmt sich wie ein Teenie zur Zeit, jede Woche ist sie neu verliebt .... Ich habe das Gefühl auch immer wichtiger geschätzt als den Verstand; aber inwzischen denke ich, dass der Kopf dem Herzen einen Streich spielen kann. Man gibt sich seinem ganzen Kopfkino hin und plötzlich spielt das Herz dann mit und man empfindet auch noch das, was man sich vorher nur erdacht hat. Und nun ist urplötzlich das Gefühl der Beweis, dass an der ganzen Sache etwas dran sein muss; dass die andere ähnlich fühlen muss, es sich womöglich nur noch nicht eingesteht. Ich finde es besser, wenn man ein "Nein" der anderen akzeptieren lernt, auch im Hinblick darauf, dass es für einen selbst nur besser ist. Wenn sie nicht will, hat das einen Grund, und es kommt jemand Besseres. Zur Eingangsfrage: Ich finde es momentan (man lernt ja täglich dazu, deswegen können sich die Meinungen oft verändern, weiterentwickeln usw.) für mich das sinnvollste, keine Freundschaft zu führen, wenn man nur einseitig verliebt ist oder wenn sich etwas anbahnen könnte, obwohl man in einer Beziehung ist. Bei materiellen Dingen ist es doch genauso; man muss nicht alles haben, was einem im Laden hübsch anlächelt, aber bei Menschen scheint das nicht mehr zu gelten, gerade wenn einen die Gefühle übermannen. Dann steckt plötzlich eine mysteriöse übernatürliche Bedeutung dahinter, der man unbedingt nachgehen sollte. |
|
|
![]()
Beitrag
#4
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Ich kann mich Rafaella nur anschließen.
Ich habe das Gefühl auch immer wichtiger geschätzt als den Verstand; aber inwzischen denke ich, dass der Kopf dem Herzen einen Streich spielen kann. Man gibt sich seinem ganzen Kopfkino hin und plötzlich spielt das Herz dann mit und man empfindet auch noch das, was man sich vorher nur erdacht hat. Und nun ist urplötzlich das Gefühl der Beweis, dass an der ganzen Sache etwas dran sein muss; dass die andere ähnlich fühlen muss, es sich womöglich nur noch nicht eingesteht. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 17:24 |