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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
Habt ihr diesen Film gesehen? Auf Video scheint es ihn noch nicht zu geben. Er wurde in Cannes preisgekrönt.
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Sophie1990 |
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Beitrag
#2
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Gäste ![]() |
Hallo allerseits,
ich habe mir mit meiner Freundin den Film vor ein paar Tagen angesehen und kann genau nachfühlen, was du mit "aufgesogen" meinst, june (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) In unglaublichen 180 Minuten hatte ich vor allem das Gefühl, einer sehr berührenden, sehr ergreifenden, aber auch manchmal schwer zu ertragenden Nähe zu den beiden Protagonistinnen ausgesetzt zu sein. Der Film besteht fast nur aus Nahaufnahmen, in denen einfach alles gezeigt wird (wirkt nochmal stärker auf Leute, die zu spät kommen und deshalb in der ersten Reihe sitzen müssen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) Damit ist er bei mir auf jeden Fall zu einem der beeindruckensten Filme dieses Jahres aufgestiegen, den ich mir aber unter keinen Umständen nochmal anschauen würde - und das liegt auch an den S*xszenen. Da hätte meiner Meinung nach 1. eine wirklich ausgereicht und 2. es an sich auch deutlich gekürzt werden können. Ich habe mich nicht an dem pornografischen Aspekt gestört, den einige Kritiker dem Film vorwerfen, sondern vor allem an der unfassbar lange gezeigten Nähe zwischen den beiden. Das war mir einfach zu viel. Versteht mich nicht falsch: Ich mochte das Gefühl, an der aufrichtigen Liebe zwischen den beiden teilzuhaben und die Emotionalität, die durch den S*x entfacht wurde. Aber ich gehe nunmal nicht ins Kino, um mich dort unwohl zu fühlen, weil ich mir vorkomme, als läge ich mit den Darstellerinnen in einem Bett, während sie sich einander hingeben. Und das auch noch, während mindestens 100 andere da vermutlich auch herumliegen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Zu den Äußerungen der beiden: Die Schauspielerin der Adèle sagte wohl nach der Premiere in Cannes, sie habe sich während der umstrittenen Szenen dermaßen erniedrigt gefühlt, dass sie nicht hinschauen konnte. Beide Schauspielerinnen wollen angeblich nicht mehr mit dem Regisseur arbeiten, vor allem, weil er ihnen unfassbar viel abverlangt hat. Arbeitszeiten sollen nicht eingehalten worden sein, zudem hat die Schauspielerin der Emma sich wohl beim Dreh "wie eine Prostituierte" gefühlt. Später haben beide ihre Aussagen revidiert und nur von einem sehr kräftezehrenden Dreh gesprochen. Ein bisschen habe ich da auch den Verdacht, es geht vor allem um gezielt eingesetzte PR. Andererseits ist zumindest Adèle Exarchopoulos sehr jung und unerfahren, vor diesem Hintergrund hätte sie vielleicht ein bisschen besser geschützt werden müssen - gerade bei so einem kontroversen Film. So, und jetzt freue ich mich auf weitere Meinungen! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 21:55 |