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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
Habt ihr diesen Film gesehen? Auf Video scheint es ihn noch nicht zu geben. Er wurde in Cannes preisgekrönt.
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich glaube, dass ist kein Film für mich, aber vielen Dank für die Einschätzungen.
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Beitrag
#3
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Treue Seele ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.473 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 147 ![]() |
(IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Liebe PikSieben, vielen Dank für diese sehr amüsante Filmkritik! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Ich stimme mit dir in allen Punkten überein, habe sie jedoch anders "gelesen": Das Essen bei Adèles Familie hat für mich die Funktion, uns ihre (Unterschichten-)Lebenswelt aufzuzeigen (bzw. die stereotypisierte Sicht auf das, was wir für Unterschicht halten sollen): Während des Essens läuft die Glotze, man schlingt, hat keine Manieren etc.. Insbesondere die Spaghetti Bolognese, die ihr Vater zubereitet, steht dabei jedoch für die familiäre Harmonie: Es ist das Leibgericht der Familie, der Vater bereitet sie sehr gut zu und auch Adèle kocht dieses Gericht bei der Gartenparty und erfährt dafür viel Lob von den Künstlerfreunden Emmas, denen sie sich ansonsten unterlegen vorkommt. Im Kontrast zu Adèles Familie steht die Tischgemeinschaft in Emmas Familie - überflüssig, hier mehr dazu zu schreiben. Aber hey, ich meine, es ist ein französischer Film - logisch, dass Essen, Trinken (und leider auch Rauchen) hier unkommentiert einen großen Raum einnehmen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (soviel zu meinen francophilen Stereotypen... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) Zu den Gemeinsamkeiten zwischen Adèle und Emma: Auch ich glaube, dass die se*uelle Anziehungskraft zwischen den beiden das bindende Element war. Kein Wunder, dass A die Muse von E wurde... Das ist ja alles auch nichts Neues. Und als dann nach ein paar Jahren die se*uelle Anziehungskraft abflaut, stellen beide - oh Wunder - dies auch auf ihre jeweilige Weise fest. Was mich an dem Film dennoch (obwohl gegessen und gelebt, der Mund offengehalten und keine Manieren eingehalten werden) fasziniert, ist, dass wir aus der Sicht Adèles einen Entwicklungsprozess miterleben, mit dem ich mich einfach identifizieren konnte; einfach, weil ich in meiner Jugend Ähnliches erlebt habe - nein, ich war keine Muse einer Künstlerin, aber dieses bedingungslose erste Mal verliebt sein, seine Liebe gewinnen und wieder verlieren; nicht drüber nachdenken, was man gemeinsam hat, sondern sich einfach den Gefühlen hingeben - das war das, was für mich den Film sehenswert gemacht hat. (Auf die expliziten Szenen hätte in dieser Form meiner Meinung nach sehr gut auch verzichtet werden können...) Bin gespannt, ob noch mehr Forendamen den Film sehen... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Liebe Grüße June |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 22:52 |