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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo an Alle,
mich erschreckt es eigentlich schon fast, wie schnell hier immer wieder (Psycho)-Therapien empfohlen werden. Ich bin überhaupt nicht dagegen eingestellt, bin sehr wohl davon überzeugt, dass es oft sehr hilfreich sein kann und vielleicht auch oft nicht ohne geht. Es gibt Eindrücke, Erlebnisse, Momentaufnahmen, deren man sich alleine nicht bewusst wird oder die man alleine nicht verarbeiten kann. Alles Umstände, die Hilfe von aussen nötig machen. Aber oft hat es für mich auch den Beigeschmack von Verantwortung-abgeben, nicht-selbst-für-meine-Probleme-verantwortlich-sein, Schuldige-suchen. Es gibt doch auch sowas wie Selbstheilungskräfte, Selbstreflektion, oder auch einfach nur Freunde, Familienmitglieder, die schon hilfreich dabei sein können, sich selber zu spiegeln. Das sind doch Kräfte, die es erstmal zu mobilisieren gilt - meine ich. Was ist eure Meinung dazu?? |
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Beitrag
#2
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Ich hatte noch nie Berührungsängste vor Psychotherapie, weil ich damit aufgewachsen bin. In meiner Familie gibt es Psychologen, Sonderschullehrer/innen und Fachärzte für Psychatrie. Neben Romanen großer Klassiker standen bei uns im Bücherregalen Werke der großen Meister aus der Psychiatrie, Psychologie, Verhaltensforschung, die gesammelten Werke von S. Freud usw. Habe ich alle gelesen und ich lese immer noch gerne "Psychologisches". Es ist mein Hobby geworden. Das ist viel Wissen über die menschliche Psyche.
Doch jeder Mensch ist ein genetisches, seelisches einzigartiges Weltwunder und ich lerne immer wieder, nicht zu entscheiden, was für andere Menschen richtig ist. Um was geht es in der Psychologie heute? Um Vertrauen in Selbstregulatinion, in Salutogenese (kurz: Gesundheitsentstehung), in Resilienz (Fähigkeiten, mit Störungen umgehen zu können), in Stärkung der Ressourcen (die Mittel, Fähigkeiten)... Da war aber auch ich, als fühlende und verletzliche Frau: Schon zwei mal war ich am Ende meiner "Kräfte" und habe Begleitung und Analyse in Anspruch genommen hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Das ist mehr, als all die Bücher, oder die Ratschläge von Freundinnen. Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 04.Jan.2014 - 15:02 |
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