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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo an Alle,
mich erschreckt es eigentlich schon fast, wie schnell hier immer wieder (Psycho)-Therapien empfohlen werden. Ich bin überhaupt nicht dagegen eingestellt, bin sehr wohl davon überzeugt, dass es oft sehr hilfreich sein kann und vielleicht auch oft nicht ohne geht. Es gibt Eindrücke, Erlebnisse, Momentaufnahmen, deren man sich alleine nicht bewusst wird oder die man alleine nicht verarbeiten kann. Alles Umstände, die Hilfe von aussen nötig machen. Aber oft hat es für mich auch den Beigeschmack von Verantwortung-abgeben, nicht-selbst-für-meine-Probleme-verantwortlich-sein, Schuldige-suchen. Es gibt doch auch sowas wie Selbstheilungskräfte, Selbstreflektion, oder auch einfach nur Freunde, Familienmitglieder, die schon hilfreich dabei sein können, sich selber zu spiegeln. Das sind doch Kräfte, die es erstmal zu mobilisieren gilt - meine ich. Was ist eure Meinung dazu?? |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich habe keine Berührungsängste mit Psychotherapien. Ich finde, dass es oftmals gefährlicher ist, sich von Laien und deren Küchenpsychologie beraten zu lassen, als tatsächlich eine Therapie zu absolvieren und so zu lernen, wie Mensch sich selber stabilisieren könnte, bevor die berühmten Kisten aufgemacht werden.
Die Selbstheilungskräfte des einzelnen Menschen finde ich selber zwar ein erstaunenswertes Wunderwerk aber letztlich denke ich, dass es für eine Spiegelung von außen durch eine Psychotherapeutin/einen Psychotherapeuten mindestens 3 Argumente dafür gibt: 1.) Es handelt sich um jemanden mit einer professionellen Ausbildung. Diese Person weiß also, warum sie etwas tut oder nicht tut. 2.) Diese Person hat Schweigepflicht und wird alle Informationen schon berufsbedingt vertraulich behandeln. 3.) Diese Person nimmt nur punktuell am Leben teil. Das bedeutet, die besprochenen Sachverhalte haben keine Auswirkungen auf eine weitere Beziehungsgestaltung. Manchmal frage ich mich tatsächlich, warum so viele Menschen sich so schwer mit einer Psychotherapie tun. Bei anderen Unwägbarkeiten des Lebens wie zum Beispiel das Anfertigen einer Steuererklärung oder einer Autoreparatur wird ja auch eher ein Profi beauftragt, als das Mensch selber daran „rumdoktert“. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 13:18 |