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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
In den USA gibt es eine wachsende Bewegung fundamentaler Christen. Dazu gehört eine wachsende Gruppe junger Frauen, die die Jungfräulichkeit vor der Ehe hochhalten, verbunden mit entsprechenden Vorstellungen von Sexualiät. Dokumentarfilm
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Wie schockierend... ich weiß nicht, woher die Filmemacher die Zahlen haben, aber die Einblendungen am Ende des Filmes, die aussagten, dass 40% der heute lebenden (!!) AmerikanerInnen KreationistInnen seien und ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung einer evangelikalen Gemeinschaft angehöre, lassen mir eiskalte Schauer über den Rücken laufen....
Und was diese starke Hinwendung zum Thema "sexuelle Unberührtheit" angeht: Ich finde es nicht problematisch, wenn Menschen den Entschluss fassen, dass ihre Sexualität für sie so wertvoll ist, dass sie sie nur mit einem Menschen teilen wollen, der nicht nur einen Streifzug durch ihr Leben macht, sondern der eine lange und tiefe gegenseitige Beziehung anstrebt. Mich schockiert aber, wenn ich einen Vater, der ansonsten eine von Liebe und Respekt geprägte Beziehung zu seinen Töchtern zu haben angibt, sagen höre, er würde notfalls auch "physisch" verhindern, dass eine seiner Töchter unverheiratet eine sexuelle Beziehung mit einem anderen Menschen eingehe bzw. unterhalte. Es ist eine Sache, das eigene Kind in einem Ansinnen zu unterstützen und meinetwegen auch zu "führen" (wobei ich von Begleitung von Kindern eine andere Auffassung habe und mich nie als "Führerin" meiner Töchter gesehen hab noch den Anspruch darauf auch nur in Betracht gezogen hätte), aber eine ganz andere, in einer solchen Weise zu verfügen. In einer Weise, die (auch wenn das vorsichtig formuliert war) Gewalt einschließt. Und am allergefährlichsten von allem finde ich, dass diese Menschengruppen, die auf eine derartig dogmatische, absolutistische und selbstgerechte Art ihren Glauben leben, das auch für ihre Umgebung so bestimmen wollen und ihre persönlichen Auffassungen vom ChristIn-Sein nicht von den politischen Geschicken ihre Landes getrennt sehen wollen. Es genügt ihnen nicht, dass sie das Recht haben, einen wie auch immer konstruierten Gott anzubeten, nein, sie wollen, dass das alle tun sollen und dass die Politik nach ihrer Auffassung zu handeln habe. Und schrecklicherweise sitzen inzwischen genügend von diesen FanatikerInnen an den Stellen, an denen sie daran auch tatsächlich arbeiten können. Wirklich erschreckend. Ganz absonderlich finde ich (um das auch noch erwähnt zu haben), dass sich von diesen angeblich doch soooo gläubigen Männern keiner zu scheuen scheint, als Soldat andere Menschen zu erschießen. Wo Keuschheit einen so hohen und dagegen ein Menschenleben so einen geringen Wert hat, müsste sich eigentlich jeder Gott - gäbe es ihn denn - voll Grausen von seinen AnhängerInnen abwenden.... shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 07.Jan.2014 - 07:52
Bearbeitungsgrund: Fehler ausgemerzt und Wort gegen ein passenderes ausgetauscht
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 04:27 |