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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Nun ist es in den Nachrichten der Profi-Fußballer Thomas Hitzelsperger hat sich geoutet, nachdem er nicht mehr aktiv als Fußballer ist.
Meine Erfahrung ist, dass es immer noch sehr, sehr viele Menschen gibt, die Homosexualität eine Störung finden und ganz unnatürlich. Meist wird das aber nicht in öffentlich gesagt. Das kommt dann so hintenrum raus, wenn die Betreffenden denken, dass man genau so konservativ eingestellt sei wie sie selbst. Und es sind keineswegs nur alte oder schwarzkonservative Menschen die solche Kommentare abgeben. Ich persönlich finde es immer schwierg, wenn ich mit unbekannten Menschen zu tun habe, mich zu outen oder nicht. Und warte erst mal ab, wie sich das entwickelt. Wenn ich die Leute kenne, so ist es dann sowieso irgendwann etwas, was zu mir gehört. Aber die Erfahrung, dass andere Menschen, sich dann seltsam verhalten, nachdem ich sie jahrelang freundlich mit einem kurzen Bussi begrüßt habe, sie mich plötzlich nicht mehr anfassen wollen oder Lesben "abartig" oder "komisch" finden, mache ich auch immer wieder. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.369 Userin seit: 06.09.2008 Userinnen-Nr.: 6.182 ![]() |
... auch wenn mich das ganze freut, RICHTIG freue ich mich, wenn wir soweit sind, dass sowas keinen mehr interessiert ... (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Ich habe dazu heute diverse Berichte in diversen Nachrichtensendungen gesehen. Dabei wurden auch Britinnen und Briten zu diesem Coming-Out befragt und sie äußerten sich sinngemäß in genannte Richtung. Wobei es in England auch nicht die Wirkung hat wie bei uns. Und das Beispiel der genannten Ministerin zeigt doch schon ein wenig, dass sich der "Sensationsgehalt" hier auch entsprechend in Richtung "Normalität" bewegt. Ich musste grinsen, als ich den Artikel der Buntebildchenzeitung sah, erweckte der doch irgendwie den Eindruck, dass ihnen da etwas "entgangen" war, was sie nun irgendwie nachholen mussten. Unsere Gesellschaft bewegt sich, aber es wird dennoch immer Menschen geben, die die bunte gesellschaftliche Vielfalt, in deren Mitte sie sich befinden, nicht akzeptieren werden. Egal ob es sich dabei beispielsweise um Einwanderer, Flüchtlinge, Religion oder eben Homosexualität handelt. Das wiederum müssen wir akzeptieren. edit: statt wird = werden und ein überflüssiges um entfernt Der Beitrag wurde von gravity bearbeitet: 09.Jan.2014 - 21:20 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 15:32 |