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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Nun ist es in den Nachrichten der Profi-Fußballer Thomas Hitzelsperger hat sich geoutet, nachdem er nicht mehr aktiv als Fußballer ist.
Meine Erfahrung ist, dass es immer noch sehr, sehr viele Menschen gibt, die Homosexualität eine Störung finden und ganz unnatürlich. Meist wird das aber nicht in öffentlich gesagt. Das kommt dann so hintenrum raus, wenn die Betreffenden denken, dass man genau so konservativ eingestellt sei wie sie selbst. Und es sind keineswegs nur alte oder schwarzkonservative Menschen die solche Kommentare abgeben. Ich persönlich finde es immer schwierg, wenn ich mit unbekannten Menschen zu tun habe, mich zu outen oder nicht. Und warte erst mal ab, wie sich das entwickelt. Wenn ich die Leute kenne, so ist es dann sowieso irgendwann etwas, was zu mir gehört. Aber die Erfahrung, dass andere Menschen, sich dann seltsam verhalten, nachdem ich sie jahrelang freundlich mit einem kurzen Bussi begrüßt habe, sie mich plötzlich nicht mehr anfassen wollen oder Lesben "abartig" oder "komisch" finden, mache ich auch immer wieder. |
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Beitrag
#2
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Im Kölner Stadtanzeiger standen zwei recht gute Kommentare zum Thema. Nun hat sich heute die Herrenwelt in Form von Leserbriefen dazu geäußert. Ich habe eben an den KSTA einen Leserinnenbrief zu diesen Leserkommentaren geschrieben, erspare mir und euch die Originaltexte, das was ich daran kritisiere geht aus meinem Leserinnenbrief hervor, den ich der geneigten Forengemeinde hier mal in Kopie schicke. Ist auch nicht gesagt, dass der KSTA meinen Brief druckt, obwohl- schön kurz und prägnant ist er ja... Zu den Leserbriefen in der heutigen (13.01.2014) Ausgabe des KSTA zum Thema Hitzlsperger und Coming-Out Es streifte mich beim Lesen einiger Briefe der geschätzten Leser (in diesem Falle ausdrücklich nicht gegendert) ein nicht nur sanfter Hauch von Homophobie. Ein Verfasser wähnt sich demnächst in einer Minderheit- ach, schön wär das schon! – die sich dann, man stelle sich vor, sogar outen müsste als heterosexuell. Ja, meine Herren, genau so sollte es sein in einer wahrhaft pluralistischen Gesellschaft, in der ein selbst ernannter Mainstream weder sein Genderkonzept noch seine sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Herkunft oder seine durchschnittliche Normalbegabung als Norm für den „Rest“ setzen kann. Die Herren, die das Echo auf das Coming Out von Hitzlsperger oder anderen Prominenten für überzogen halten, beweisen mit ihrer heteronormativen Arroganz wieder einmal die Relevanz und Bedeutsamkeit solcher öffentlicher „Bekenntnisse“. XX aus K Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 13.Jan.2014 - 18:54 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 15:29 |