![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo an Alle,
mich erschreckt es eigentlich schon fast, wie schnell hier immer wieder (Psycho)-Therapien empfohlen werden. Ich bin überhaupt nicht dagegen eingestellt, bin sehr wohl davon überzeugt, dass es oft sehr hilfreich sein kann und vielleicht auch oft nicht ohne geht. Es gibt Eindrücke, Erlebnisse, Momentaufnahmen, deren man sich alleine nicht bewusst wird oder die man alleine nicht verarbeiten kann. Alles Umstände, die Hilfe von aussen nötig machen. Aber oft hat es für mich auch den Beigeschmack von Verantwortung-abgeben, nicht-selbst-für-meine-Probleme-verantwortlich-sein, Schuldige-suchen. Es gibt doch auch sowas wie Selbstheilungskräfte, Selbstreflektion, oder auch einfach nur Freunde, Familienmitglieder, die schon hilfreich dabei sein können, sich selber zu spiegeln. Das sind doch Kräfte, die es erstmal zu mobilisieren gilt - meine ich. Was ist eure Meinung dazu?? |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Ich gehöre auch zu den absoluten Befürworterinnen von Psychotherapie als Lebenshilfe .
Meiner Ansicht und auch eigener Erfahrung nach gibt es aber ausser den oben beschriebenen Vorurteilen leider sehr viele inkompetente TherapeutInnen , die sich nicht an ihre beruflichen Vorgaben halten und nur durch eine Anzeige in der Ärztekammer entlarvt werden könnten . Doch wer hat die Nerven und zeitliche Kapazität , dies zu tun ? Dazu gehören auch andere PatientInnen als ZeugInnen und ein starkes Abgrenzungsvermögen gegen die /den Thera . Ich habe z.B. erlebt , dass die oben genannte Schweigepflicht durch Tratsch über andere PatientInnen und sogar den Versuch , mehrere PatientInnen miteinander zu verkuppeln , wenn sie sich vor der Sprechstunde auf dem Flur begegneten , durchbrochen wurde. Es wurde versucht , andere , privatere Bezahlungsmethoden sozusagen im Tauschverfahren a la " Ich behandele Sie , wenn Sie mir dafür das und das beibringen oder das und das dafür schenken " einzuführen . Die Thera flirtete mit ihren lesbischen Patientinnen . Ich habe von massivem se*uellen MB von Seiten eines Therapeuten gehört , denn ich kannte seine Patientin und spätere "Partnerin" , die es nie fertig brachte , ihn anzuzeigen . Ich fürchte , dass es bald mehr inkompetente Theras gibt als Kompetente . Deshalb sehe ich es auch so wie schon zuvor erwähnt , dass es eine grosse Hürde ist , die Suche nach einer geeigneten Person auf sich zu nehmen . Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 24.Jan.2014 - 18:30 |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 12:59 |